19.07.2021 12:08 Uhr

BVB-Abschied? Brandt-Poker im "Stand-By-Modus"

Hat Julian Brandt (r.) noch eine Zukunft beim BVB?
Hat Julian Brandt (r.) noch eine Zukunft beim BVB?

Ob Julian Brandt in der kommenden Saison immer noch das Trikot von Borussia Dortmund trägt, ist auch nach Beginn der Vorbereitung nicht klar. Der Mittelfeldspieler wird mit einem Wechsel zu Lazio Rom in Verbindung gebracht, gleichzeitig aber auch von den Verantwortlichen des BVB starkgeredet.

Ein "hervorragender Fußballer" und "überall eine Alternative" sei Julian Brandt, schilderte BVB-Trainer Marco Rose vor wenigen Tagen seine ersten Eindrücke vom Ex-Nationalspieler, der seit Wochen als Wechselkandidat gehandelt wird.

Ob Brandt für die Dortmunder aber "hervorragend" genug ist, dass der 25-Jährige in diesem Sommer nicht verkauft oder verliehen wird, steht auf einem anderen Blatt.

BVB: Zukunft von Julian Brandt weiter offen

Die Zukunft des Mittelfeldspielers in Dortmund steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge immer noch auf wackeligen Beinen. Für viele Insider gilt er nach seinen bisher durchwachsenen Auftritten im schwarz-gelben Trikot zudem als verzichtbar.

Vor allem bei Lazio Rom sollen sie deswegen hellhörig geworden sein. Die Italiener haben den Ex-Leverkusener mittlerweile auf Platz eins ihrer Wunschliste gesetzt und wollen einige Hebel in Bewegung setzen, um Brandt in die Ewige Stadt zu locken. Das berichtet die "Gazzetta dello Sport" am Montag.

Dem Bericht zufolge gibt es in den Augen der Römer aber einen Haken, denn anders als zuletzt berichtet, wird der BVB dem Europa-League-Teilnehmer keinen Preisnachlass gewähren.

Wie viel Geld verlangt der BVB für Julian Brandt?

Demnach verlangen die Dortmunder weiterhin eine Ablöse in Höhe von 25 Millionen Euro. Zu viel für die Römer, die deshalb angeblich über ein Leihgeschäft inklusive Kaufoption nachdenken. Ob sich der BVB darauf einlassen würde, ist nicht bekannt.

Viel hängt laut "Gazzetta" davon ab, wie Brandt seine Situation bewertet und er seine Zukunft plant. Da der 25-Jährige seine Entscheidung aber noch nicht getroffen hat, seien die Verhandlungen derzeit im "Stand-By-Modus". Bewegung könnte der Zeitung zufolge erst in die Verhandlungen kommen, wenn Lazio einige Spieler verkauft und so Einnahmen generiert, die für einen Brandt-Kauf herhalten können.

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