Am Freitag verkündete der 1. FC Köln, dass Abwehrspieler Sebastiaan Bornauw die Domstadt in Richtung VfL Wolfsburg verlässt. Für den Belgier kassiert der Effzeh dem "kicker" zufolge bis zu 17 Millionen Euro. Eine beachtliche Summe, wohl aber nicht der letzte Geldsegen.

Die beiden Serie-A-Klubs AS Rom und AC Florenz sollen sich um die Dienste von Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri bemühen. Das berichtet die "Bild". "Vor allem die Spur nach Florenz soll mehr als heiß sein", heißt es.

Ein Umstand, der dem 1. FC Köln durchaus in die Karten spielen könnte. Das nötige Kleingeld, um den Transfer zu stemmen, sollte dank Klub-Eigentümer Rocco Commisso zu Genüge vorhanden sein. Außerdem soll Shkiris Berater Fali Ramdani sehr gute Kontakte nach Florenz haben.

"Bild" will erfahren haben, dass die Violetten dem 1. FC Köln für Shkiri 15 bis 17 Millionen Euro bieten. Der Vertrag des Mittelfeldspieler am Geißbockheim endet im Sommer 2023. Köln dürfte dem Tunesier angesichts dieser Ablöse keine Steine in den Weg legen.

Keine neuen Stars für den 1. FC Köln?

Der 26-Jährige, der 2019 für etwa sechs Millionen Euro vom HSC Montpellier nach Köln wechselte, gehört zwar zu den absoluten Leistungsträgern FC, allein 2020/21 bestritt er 37 Pflichtspiele (6 Tore/3 Vorlagen), dass Köln Shkiri bei einer satten Ablöse ziehen lassen wird, vernimmt man laut "Sport Bild" allerdings schon länger aus dem Kölner Umfeld. Aufgrund der besonderen Herausforderungen infolge der Corona-Pandemie sind die Einnahmen schlicht zu verlockend.

Der Sport-Zeitschrift zufolge wird man am Rhein folglich auch nicht in neue Stars investieren. Mit den zu erwartenden Transfer-Erlös sollen die Verluste der Corona-Krise aufgefangen, die Baustellen im Kader hingegen intern geschlossen werden.

Neu-Coach Steffen Baumgart soll den Abgang der Leistungsträger zudem gelassen ins Auge sehen.