15.07.2021 07:53 Uhr

Schreckt der VfB die SGE mit Preisschild für Kalajdzic ab?

Sasa Kalajdzic könnte den VfB Stuttgart verlassen
Sasa Kalajdzic könnte den VfB Stuttgart verlassen

Ob der umworbene Sasa Kalajdzic auch in der kommenden Saison beim VfB Stuttgart spielt, ist noch unklar. Neben Klubs aus Italien und der englischen Premier League soll sich auch Eintracht Frankfurt in Stellung gebracht haben. Doch die Schwaben könnten die SGE mit einem beachtlichen Preisschild abschrecken.

Laut "kicker" fordert der VfB Stuttgart eine Ablöse in Höhe von mindestens 25 Millionen Euro für Kalajdzic. Der Vertrag des Stürmers ist noch bis 2023 datiert.

Dem Fachmagazin zufolge ist der Interessentenkreis aufgrund der hohen Ablöseforderung begrenzt. Aus der Bundesliga kämen daher nur Klubs infrage, die in der kommenden Saison in der Champions League spielen. Dazu gehört Eintracht Frankfurt nicht, die Hessen qualifizierten sich "nur" für die Europa League.

Zuletzt wurde Kalajdzic vor allem bei Tottenham Hotspur und dem AC Mailand gehandelt. Die Italiener sollen im Juni bereits Kontakt zum Management des österreichischen Stürmers aufgenommen haben. Auch Borussia Dortmund und dem FC Everton wurde loses Interesse nachgesagt.

Bei der Fußball-EM betrieb der 2,00-m-Hüne jüngst weitere Eigenwerbung. Kalajdzic kam in allen vier Spielen der Österreicher zum Einsatz, traf in der Verlängerung gegen Italien sogar zum späten 1:2-Anschlusstreffer.

VfB spekuliert auf "Hammer-Angebot" für Kalajdzic

Laut "kicker" ist es aktuell zumindest nicht ausgeschlossen, dass der 16-fache Torschütze der abgelaufenen Bundesliga-Saison den VfB in diesem Sommer noch verlassen könnte. 

Dabei ist der Substanzverlust bei den Stuttgartern nach den Abgängen von Gonzalo Castro (Vertrag nicht verlängert), Gregor Kobel (für 15 Millionen Euro zum BVB) und Nicolás González (für 23,5 Millionen Euro zur AC Florenz) ohnehin schon ziemlich groß.

Druck machen will sich VfB-Sportdirektor Sven Mislintat in der Personalie Kalajdzic allerdings nicht. "Eine Deadline nutzt sowieso nichts, dann kommt einer mit einem Hammer-Angebot und du siehst nur schlecht aus", so der 48-Jährige.

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