Unter Teammanager Jürgen Klopp spielt Divock Origi beim FC Liverpool kaum noch eine Rolle. Im Sommer könnte der belgische Stürmer die Reds verlassen. Ein mögliches Ziel: Borussia Mönchengladbach.

Wie der selbsternannte Liverpool-Experte Grizz Khan bei Twitter berichtet, hat Gladbach ein Angebot in Höhe von knapp 13 Millionen Euro für Origi abgegeben.

Der Vertrag des 26-Jährigen beim Premier-League-Klub ist ohnehin nur noch bis 2022 datiert. Wollen die Reds also noch eine ordentliche Ablöse für den Angreifer generieren, steht ein Verkauf im Sommer an.

In der vergangenen Saison kam Origi unter Klopp kaum zum Zug. Wettbewerbsübergreifend stand der Held des Champions-League-Halbfinals von 2019 in gerade einmal 17 Spielen auf dem Platz. Dabei gelangen dem Mittelstürmer nur ein Tor und zwei Vorlagen. Für den belgischen EM-Kader wurde er ebenfalls nicht nominiert.

Schon im März wurde Origi mit einem Wechsel in die Bundesliga in Verbindung gebracht. Damaliger Interessent war aber Borussia Dortmund. Eine nicht näher benannte Quelle aus der Scoutingabteilung soll dem Portal "Football Insider" enthüllt haben, dass der BVB hofft, Origi zum vermeintlichen Schnäppchenpreis an den Borsigplatz locken zu können. Auch ein Wechsel zu Inter Mailand stand im Raum.

Verlassen Thuram und/oder Pléa Gladbach?

Sollte Gladbach im Werben um Origi tatsächlich Ernst machen, könnte das auf einen Abschied von Marcus Thuram oder Alassane Pléa hindeuten.

Der französische EM-Fahrer beschäftigt sich dem Vernehmen nach mit einen Abschied vom Niederrhein, nachdem die Fohlen in der vergangenen Bundesliga-Saison das internationale Geschäft verpasst haben. Tottenham Hotspur soll die Fühler nach Thuram ausgestreckt haben.

Auch Pléa gilt als Verkaufskandidat. Im April nannte die "Daily Mail" Manchester United und den FC Arsenal als konkrete Interessenten.