12.07.2021 17:18 Uhr

Keine Angebote für Sarr, Kehrtwende bei Süle möglich

Der FC Bayern würde Bouna Sarr gerne loswerden
Der FC Bayern würde Bouna Sarr gerne loswerden

Die letzten Wochen vor dem Saisonstart werden für den FC Bayern auf vielen Ebenen kompliziert. Zum einen muss Julian Nagelsmann noch lange ohne die Münchner EM-Fahrer auskommen. Zum anderen steht immer noch nicht fest, welche Spieler den Rekordmeister noch verlassen bzw. welche noch kommen werden. Einige Profis könnten in diesem Zusammenhang zu echten Problemfällen werden.

Die mögliche Verkaufsliste des FC Bayern ist in diesem Jahr länger als gewöhnlich. Noch ungewöhnlicher ist, dass zahlreiche Stars vom Rekordmeister mehr oder weniger ins Schaufenster gestellt wurden.

Dazu gehören Kingsley Coman, Corentin Tolisso und Niklas Süle. Nicht in diese Kategorie fallen Bouna Sarr und Michael Cuisance. Doch auch sie sollen nach Möglichkeit veräußert werden.

Zumindest im Fall von Sarr haben die Münchner derzeit aber ein Problem: Für den Rechtsverteidiger gibt es der "AZ" zufolge schlicht keine Angebote. Der Franzose soll den Verein verlassen, allerdings erweist sich sein Jahresgehalt, das irgendwo zwischen 2,5 und 3,5 Mio. Euro liegen soll, als echte Hürde.

Sollte der FC Bayern doch noch einen Käufer finden, würden die Einnahmen direkt in einen neuen Rechtsverteidiger investiert werden. 

Ganz ähnlich ist die Lage bei Leih-Rückkehrer Michael Cuisance, den der Rekordmeister bei einem passenden Angebot ebenfalls ziehen lassen würde. Ein Schicksal, das Cuisance mit Corentin Tolisso teilt. Der Franzose ist ebenfalls Teil der inoffiziellen Streichliste. 

Hat Süle doch eine Zukunft beim FC Bayern?

Etwas komplizierter ist die Situation im Fall von Niklas Süle und Kingsley Coman. Der Franzose will eine Gehaltserhöhung, fordert aber deutlich mehr als die Münchner zahlen wollen. Trotz dieser Unstimmigkeiten gilt ein Abschied des Flügelstürmers als unwahrscheinlich, schließlich läuft sein aktueller Vertrag noch bis 2023.

Noch völlig offen ist die Bayern-Zukunft von Innenverteidiger Niklas Süle. Der "AZ" zufolge ist der Abschied des Nationalspielers trotz des Interesses des FC Chelsea keinesfalls in Stein gemeißelt. Vielmehr wolle der Abwehrspieler nach seinem Urlaub das Gespräch mit Julian Nagelsmann suchen, sich dessen Pläne anhören und erst dann über seine Zukunft entscheiden. 

 

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