Der FC Bayern bastelt schon seit Wochen an seinem neuen Kader für die Bundesligasaison 2021/22. Klar ist, dass nach den Abgängen von Alaba, Boateng und Martínez noch einige Spieler an die Säbener Straße wechseln werden. Sicher ist aber auch, dass auf der Gegenseite noch einige Spieler gehen müssen.

Zu den Spielern, die auf der inoffiziellen Streichliste der Münchner stehen, gehören allen voran die Profis, die schon in der vergangenen Spielzeit verliehen wurden. Kaum einer sammelte bei seinem Leihklub Argumente für eine Zukunft beim FC Bayern - im Gegenteil.

Einer dieser Spieler ist der Niederländer Joshua Zirkzee. Der Stürmer versucht sein Glück in Parma, wurde dort aber unter anderem durch Verletzungen ausgebremst und steht Stand heute wieder im Aufgebot des Deutschen Meisters. Dabei wird es der "AZ" zufolge aber nicht bleiben.

Das Blatt berichtet, dass Zirkzee im Sommer nach Möglichkeit verkauft werden soll. Ein weiteres Leihgeschäft steht demnach nicht zur Debatte. Auch "Bild" hatte dies zuvor berichtet. Fraglich ist allerdings, ob die Münchner schnell einen Abnehmer für den 20-Jährigen finden. Seine schwachen Auftritte in Parma und seine Verletzungen haben seinen Marktwert zumindest nicht steigen lassen.

Auch Cuisance soll den FC Bayern verlassen

Ganz ähnlich sieht es bei Michael Cuisance aus. Der Franzose lief in der letzten Saison für Olympique Marseille auf, entpuppte sich dort nach teils guten Leistungen zu Beginn aber als Problemprofi, der zwischenzeitlich sogar vom Training suspendiert wurde. 

Sollte ein adäquates Angebot für den Mittelfeldspieler in München eingehen, soll auch er laut "AZ" verkauft werden. Cuisance selbst wird dies nicht so gerne hören. Er hatte angeblich einen Neustart beim FC Bayern geplant. Eine Idee, die offenbar nicht auf viel Gegenliebe stößt.

Ebenfalls keine Zukunft an der Isar hat Adrian Fein. Der 22-Jährige lief in der vergangenen Saison für die PSV Eindhoven auf, konnte dort aber keine Eigenwerbung betreiben und sich nicht durchsetzen. Auch hat der "AZ" zufolge keine Zukunft mehr beim deutschen Rekordmeister.