28.06.2021 20:02 Uhr

Bericht: BVB und ManUnited einigen sich im Sancho-Poker

Jadon Sancho wird den BVB wohl im Sommer verlassen
Jadon Sancho wird den BVB wohl im Sommer verlassen

Seit Monaten halten sich hartnäckige Meldungen, dass Jadon Sancho im Sommer endgültig seinen Abgang von Borussia Dortmund plant. Bleibt der junge Engländer beim BVB, wo er noch einen Vertrag bis 2023 hat? Oder schnappen die Top-Klubs zu? Manchester United scheint jedenfalls in der Pole Position.

  • Endlich Einigung im Sancho-Poker?
  • Enthüllt: Die Eckpunkte des Sancho-Deals
  • Fix-Meldung in den kommenden Tage?
  • Sancho-Wechsel nach Manchester vor Abschluss

Anzeige: Wechselt BVB-Star Sancho? Transfer-Wetten gibt es bei novibet.de

Update 28.06.2021, 19:58 Uhr

Der zähe Poker zwischen Borussia Dortmund und Manchester United um Jadon Sancho steht wohl vor einem Abschluss. Laut "Sky" haben sich die beiden Parteien auf eine Ablöse in Höhe von 85 Millionen Euro geeinigt.

Allerdings müsse noch die "Struktur der Ablösezahlungen", bei der es um die Raten der Summe und mögliche Bonuszahlungen geht, final verhandelt werden. Einem Transfer stehe dann nichts mehr im Wege.

Update 28.06.2021, 09:17 Uhr

In englischen Medien vergeht weiterhin kein Tag, an dem nicht über den mutmaßlich bevorstehenden Wechsel von BVB-Star Jadon Sancho zu Manchester United berichtet wird. 

Als einer der größten englischen Transferexperten gilt der Sportjournalist Duncan Castles, der sich jüngst in einem Podcast zur Situation geäußert hat. Laut Castles soll die Sockelablöse für Jadon Sancho tatsächlich rund 90 Millionen Euro betragen, wie es zuvor bereits in anderen Medien kolportiert wurde.

Hinzu kommen noch Bonuszahlungen, die den XXL-Transfer auf knapp 100 Millionen Euro aufblähen könnten. Mit einem ähnlichen Transfermodell hatte der BVB vor vier Jahren bereits Flügelstürmer Ousmane Dembélé für zusammengerechnet bislang sagenhafte 135 Millionen Euro an den FC Barcelona abgegeben.

Laut dem Transferexperten Castles will der BVB Bonuszahlungen für sogenannte "Add-Ons" vertraglich fixiert wissen, die für Sancho bei ManUnited nicht allzu schwierig zu erreichen sind. Es geht dabei beispielsweise um eine Mindestanzahl von Pflichtspiel-Einsätzen oder Platzierungen des Klubs in der englischen Meisterschaft.    

Update 27.06.2021, 18:07 Uhr 

Englische Zeitung haben in den vergangenen Tage vielfach berichtet, dass sich der BVB und Manchester United im Ringen um einen Transfer von Jadon Sancho weitestgehend einig sind. Die "Daily Mail" schließt sich dem an und berichtet nun, dass der Transfer bereits in der kommenden Woche als fix gemeldet werden könnte. Der Abschluss des Wechsel sei nur noch eine Frage von Tagen, so das Blatt.

Die Red Devils zahlen demnach 77 Millionen Pfund (etwa 89,5 Millionen Euro) für den jungen Engländer. Letzte Details seien nur noch bei der genauen Finanzierung der Summe zu klären.

Da die Verhandlungen mit Sancho und dem BVB fast abgeschlossen sind, beschäftige sich United schon mit anderen Spielern. Dazu gehöre auch das französische Mittelfeldjuwel Eduardo Camavinga. Konkrete Strategien für andere Spieler sollen aber erst erarbeitet werden, wenn es in der Causa Sancho keine Zweifel mehr gibt. 

Update 25.06.2021, 21:01 Uhr

Nachdem die englische "Sun" am Donnerstag von einer baldigen Einigung im Transferpoker um Jadon Sancho zwischen Borussia Dortmund und Manchester United berichtete, legt Konkurrenzblatt "Mirror" nun nach: Der BVB und der englische Rekordmeister haben sich demnach auf die Ablösemodalitäten geeinigt.

Demnach zahlt United 75 Millionen Pfund (umgerechnet rund 87 Millionen Euro). Hinzu kommen fünf Millionen Pfund (5,8 Mio. Euro) die leistungsbezogen überwiesen werden. Zuletzt hieß es, die Borussia fordere insgesamt 95 Millionen Euro Ablöse, Rabatt wolle der Klub keinen geben.

Laut "The Athletic" pendelt sich die Ablöse wohl am Ende bei 90 Millionen Euro ein. United habe zunächst nur 78 Millionen Euro zahlen wollen, habe das Angebot jedoch auf 85 Millionen Euro angehoben. Der Deal werde demnach noch während der Europameisterschaft abgeschlossen, offiziell könnte der Wechsel im Anschluss über die Bühne gehen.

Unterdessen kursieren auch bei Sanchos möglichem Gehalt in Manchester unterschiedliche Zahlen. Laut "Mirror" soll der Außenstürmer in den nächsten fünf Jahren 250.000 Pfund (rund 290.000 Euro) pro Woche verdienen. Die "Sun" hatte unlängst 350.000 Pfund angegeben.

Update 24.06.2021, 09:48 Uhr

Nach langem Ablösepoker steht der Transfer von Jadon Sancho zu Manchester United auf der Zielgeraden, wie Medien aus Deutschland und England übereinstimmend berichten. Die englische "Sun" liefert im Vergleich zu "Bild" jedoch leicht andere Zahlen: Demnach sei der englische Rekordmeister bereit, das letzte Angebot auf umgerechnet rund 93 Millionen Euro (80 Millionen Pfund) anzuheben. Das deutsche Boulevardblatt berichtete unlängst von 85 Millionen Euro.

Die "Sun" will zudem wissen, wie viel Jadon Sancho künftig bei Manchester United verdienen soll. In seinem Fünfjahresvertrag sei ein Wochengehalt von umgerechnet rund 400.000 Euro (350.000 Pfund) verankert - das ergäbe ein Jahresgehalt von 21,6 Millionen Euro.

Premier-League-Topverdiener ist dem Portal "spotrac" zufolge Kevin De Bruyne von Manchester City mit umgerechnet 23,4 Millionen Euro pro Jahr. Dahinter folgen bislang angeblich United-Keeper David De Gea (22,8 Mio. Euro) und ManCity-Angreifer Raheem Sterling (18,2 Mio. Euro). Sancho würde demnach zu den Topverdienern aufsteigen.

Update 23.06.2021, 17:17 Uhr

Der Vollzug naht! Nach "Bild"-Informationen sind sich der BVB und Manchester United im Poker um Jadon Sancho entscheidend näher gekommen. Dem Bericht zufolge ist "eine Einigung in den nächsten Tagen sehr wahrscheinlich".

Angeblich haben die Red Devils ihre erste Offerte, die umgerechnet rund 70 Millionen Euro betrug, noch einmal aufgestockt. Die nun gebotenen 85 Millionen Euro kommen den Dortmunder Vorstellungen von 90 Mio. zu nah, dass der Deal quasi in trockenen Tüchern ist.

Ein Teil des Geldes wird die Borussia wohl in einen Nachfolger investieren. Top-Kandidat ist offenbar der Niederländer Donyell Malen.

Update 21.06.2021, 13:22 Uhr

Obwohl die Drähte zwischen Borussia Dortmund und Manchester United wegen des Wechsels von Jadon Sancho inzwischen glühen, ist nach momentanem Stand keine Einigung in Sicht.

Wie schon vor einem Jahr geht es um die Ablöse. Nach "talkSPORT"-Informationen liegt die Preisvorstellung des BVB bei rund 90 Millionen Euro plus eventuelle Zusatzleistungen.

Die Dortmunder Ansage ist als eine Art Ablöse-Ultimatum zu verstehen. Unter jener Summe wird der Bundesligist seinen Superstar keinesfalls ziehen lassen.

"Ich sehe das ganz gelassen", sagte Sancho noch vor dem Start der Europameisterschaft über die andauernden Mutmaßungen um seine Person. "Es wird immer Spekulationen geben, besonders wenn man gut spielt."

Update 21.06.2021, 09:15 Uhr

Trotz 36 direkter Torbeteiligungen in der vergangenen Saison kommt Jadon Sancho bei der EM 2021 noch auf keine Einsatzminute. Im Auftaktspiel gegen Kroatien wurde der BVB-Wirbelwind sogar aus dem Kader gestrichen.

Dieser Umstand regt natürlich zum Spekulieren an. Steffen Freund äußerte im "Doppelpass" bei "Sport1" die Vermutung, dass der anhaltende Wechselpoker zwischen Manchester United und dem BVB eine Rolle spielen könnte, warum Nationalcoach Gareth Southgate Sancho bisher keinerlei Einsatzzeit zugeschrieben hat.

Der englische Rekordmeister will den Sancho-Deal spätestens nach der Europameisterschaft über die Bühne bringen. Verschiedenen Medienberichten zufolge ist der BVB ab einer Summe zwischen 90 und 95 Millionen Euro gesprächsbereit.

Unter den Experten sorgt Sanchos fehlende Spielpraxis für rote Köpfe. "Du hast jemanden wie Sancho auf der Bank, 16 Tore und 20 Assists in der letzten Saison – und er wird nicht einmal eingewechselt", rüffelte Ex-Nationalspieler Ian Wright Three-Lions-Coach Southgate.

Auch Rio Ferdinand kann Sanchos ständige Nichtberücksichtigung nicht nachvollziehen. "Ich verstehe das wirklich nicht. Im ersten Spiel saß er nicht mal auf der Bank, im zweiten kam er nicht aufs Feld. Du hast so ein großes Talent da rumsitzen", brodelte es in dem 42-Jährigen.


Mehr dazu: Sancho-Degradierung sorgt für Zündstoff in England


Update 19.06.2021, 14:43 Uhr

Manchester United soll das erste Angebot für Jadon Sancho aufgebessert haben. Wie "Sky" berichtet, haben die Red Devils ihre Offerte von 78 Millionen Euro auf 87 Millionen Euro erhöht. Hinzu kommen können circa neun Millionen Euro an Bonuszahlungen.

Berichten zufolge verlangt der BVB mindestens 95 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen für den Engländer. Laut "Sky" werden die Dortmunder aber dennoch über das verbesserte Angebot nachdenken.

Update 19.06.2021, 13:34 Uhr

Nicht nur in Deutschland wird über den möglichen Wechsel von Jadon Sancho zu Manchester United berichtet. Auch in England wird eifrig spekuliert. Der "Express" etwa bringt zwei mögliche Optionen für einen Tausch-Deal mit Borussia Dortmund ins Gespräch. Demnach könnte Manchester United entweder Anthony Martial oder Jesse Lingard anbieten, um die Ablösesumme für Jadon Sancho zu drücken.

Beide United-Stars würden in den Plänen von Teammanager Ole Gunnar Solskjaer keine große Rolle mehr spielen, heißt es. Dass der BVB an einem Tausch-Geschäft interessiert sein könnte, darf jedoch bezweifelt werden. Wahrscheinlicher ist, dass der Revierklub an seinen Forderungen für einen Transfer in diesem Sommer festhält. Berichten zufolge verlangt Dortmund 95 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen für den Engländer.

Update 19.06.2021, 09:05 Uhr

Es kommt Bewegung in den Transfer-Poker um Jadon Sancho: Nun berichten auch die "Ruhr Nachrichten", dass dem BVB ein offizielles Angebot vorliegt. Die vereinsnahe Zeitung hatte noch vor einer Woche - entgegen anderslautender Berichte - gemeldet, dass Sportdirektor Michael Zorc noch immer auf eine offizielle Offerte von Manchester United wartet.

Nun prüfe der BVB das Angebot des englischen Rekordmeisters, wobei die Voraussetzungen für eine Zustimmung dem Bericht zufolge unverhandelbar sind. Borussia Dortmund fordere demnach rund 95 Millionen Euro als Basisablöse, dazu die "üblichen Bonuszahlungen". Eine Entscheidung soll "spätestens" im Laufe der ersten Juli-Hälfte fallen, damit die Vorbereitung auf die neue Saison nicht gestört wird.

Sportdirektor Zorc hatte sich unterdessen jüngst gegenüber "Ruhr Nachrichten" zum Poker um den englischen Superstar geäußert. "Für uns wäre es gut, wenn er bliebe. In den Wochen, in denen Jadon gefehlt hat, haben wir gesehen, welchen Wert er für uns hat." Sancho konnte aufgrund einer im Frühjahr erlittenen Verletzung letztlich nur 26 der 34 möglichen Bundesliga-Spiele bestreiten. Er erzielte dennoch acht Tore und legte zwölf weitere auf.

Update 18.06.2021, 09:38 Uhr

Nachdem es zuletzt noch hieß, die Gespräche zwischen Borussia Dortmund und Manchester United wegen des Transfers von Jadon Sancho seien ins Stocken geraten, scheint sich nun eine neue Dynamik entwickelt zu haben.

Laut dem "Mirror" ist es inzwischen zu weiteren Gesprächen gekommen und der Blockbuster-Deal nimmt langsam Konturen an. Demnach steht United kurz davor, den Transfer für rund 87 Millionen Euro über die Bühne zu bringen.

Im Lager der Red Devils sei man sehr zuversichtlich, den Wechsel demnächst abschließen zu können. Auch Sancho gehe davon aus, dass er ab der kommenden Saison im United-Trikot spielen wird.

Update 16.06.2021, 07:45 Uhr

Manchester United hätte die Verpflichtung von Jadon Sancho gerne vor dem EM-Start über die Bühne gebracht. Dazu kam es allerdings nicht. Droht nun eine erneute Hängepartie?

Wie die "Sport Bild" berichtet, sind die Gespräche zwischen dem englischen Rekordmeister und Borussia Dortmund ins Stocken geraten. Grund ist mal wieder die zu zahlende Ablöse.

Der BVB werde von seiner Forderung über die Fixsumme von 90 Millionen Euro keinesfalls abweichen. Das erste Angebot aus Manchester betrug aber lediglich rund 78 Millionen Euro.

United-CEO Ed Woodward habe bisher noch keine Anstalten gemacht, die Lücke von zwölf Millionen Euro zu schließen. Fünf Millionen Euro sollen an Boni (Sieg Champions League, bestimmte Anzahl an absolvierten Spielen, etc.) dazukommen.

Sollte der Deal fixiert werden, wäre es nicht nur für den BVB ein lohnenswertes Geschäft. Sancho soll sein Gehalt bei einem Wechsel mit rund 15,1 Millionen Euro im Jahr nahezu verdoppeln.

Update 14.06.2021, 07:42 Uhr

Der Wechsel von Jadon Sancho vom BVB zu Manchester United ist nur noch eine Frage der Zeit bzw. von einigen, wenigen Millionen Euro. Es spreche viel dafür, dass der Transfer bald vollzogen werde, schreibt der "kicker".

Auch das Fachblatt berichtet, dass die Dortmunder das Heft des Handelns in den Gesprächen weiterhin in der Hand haben. Michael Zorc und Co. pochen demnach darauf, dass United ihre Vorstellungen akzeptiert. Diese Message ist längst auch in Manchester angekommen.

Noch versuchen die Red Devils allerdings, den Preis zu drücken und günstigere Konditionen auszuhandeln. 

Update 12.06.2021, 10:09 Uhr

Borussia Dortmund wird Manchester United, bzw. jedem anderen Interessenten, keinen weiteren Preisnachlass für einen Transfer von Jadon Sancho zusprechen. Das berichtet "Ruhr Nachrichten". Stand die Forderung im vergangenen Sommer noch bei 120 Millionen Euro, hat der BVB die Summe der Zeitung zufolge schon auf 95 Millionen Euro gesenkt. Mehr Rabatt werde es "definitiv nicht geben", heißt es. Vielmehr sollen erfolgsabhängige Bonuszahlungen die tatsächliche Ablösesumme noch anwachsen lassen.

Zudem vermeldet "Ruhr Nachrichten", dass beim BVB noch kein offizielles Angebot von Manchester United eingetroffen ist. Die "BBC" hatte zuvor vermeldet, dass der Premier-League-Klub eine Offerte von rund 78 Millionen Euro hinterlegt hat. Auch "Bild" hatte berichtet, dass ein erstes Angebot unterbreitet wurde.

Update 11.06.2021, 18:15 Uhr

Es gibt (mal wieder) Neuigkeiten Poker um BVB-Star Jadon Sancho. Bekannt ist, dass der Engländer und Manchester United sich bereits einig sind. Auch die erste Offerte der Red Devils hat es übereinstimmenden Medienberichten zufolge schon gegeben. Ebenso klar ist: Noch ist den Dortmundern das Gebot des englischen Rekordmeisters (ca. 78 Mio. Euro) zu niedrig.

Die "WAZ" berichtet nun noch von einer weiteren Hürde, der bislang nur wenig Beachtung geschenkt wurde. Das Blatt berichtet, dass Manchester United die Ablösesumme gerne in Raten zahlen würde - und zwar auf fünf Jahre verteilt. Doch da spielt der BVB nicht mit. Laut "WAZ" pochen die Schwarz-Gelben auf einen Zahlungszeitraum von maximal vier Jahren. 

Wer in den Verhandlungen am Ende den längeren Atem hat, werden die nächsten Tage bzw. Wochen zeigen. Das letzte Wort, so viel scheint sicher, ist in der Angelegenheit aber noch lange nicht gesprochen. 

Update 11.06.2021, 07:21 Uhr

Kaum ein Tag vergeht ohne neue Wasserstandsmeldungen zum Poker zwischen Borussia Dortmund und Manchester United um Jadon Sancho. Nun hat der BVB-Angreifer auf die anhaltenden Gerüchte reagiert.

"Ich bin da ganz entspannt, es wird immer Spekulationen geben", zeigte sich der englische Nationalspieler gegenüber "talkSPORT" entspannt: "Es kommt darauf an, wie du auf dem Platz damit umgehst. Du musst einfach unbeirrt weitermachen. Das Wichtigste ist der Fußball und darauf konzentriere ich mich jetzt."

Schließlich wolle Sancho jedes Mal, wenn er auf dem Platz steht, "alles geben. Dabei belohne ich mich am liebsten mit Toren und Vorlagen", sagte er mit Blick auf die anstehende EM.

Update 10.06.2021, 19:40 Uhr

Laut "Bild" hat Manchester United dem BVB ein erstes offizielles Angebot in Höhe von rund 70 Millionen Euro für Jadon Sancho unterbreitet. Die "BBC" bestätigt, dass es eine Offerte vom englischen Rekordmeister gab, korrigiert die Höhe allerdings nach oben.

Informationen des britischen Nachrichtennetzwerks zufolge lag die Offerte der Red Devils bei 67 Millionen Pfund, was in etwa 78 Millionen Euro entspricht.

Laut "BBC" würden die Dortmunder aber erst ab einer Basisablöse in Höhe von 90 Millionen Euro grünes Licht für einen Transfer geben. Dazu stellen sich die Schwarz-Gelben angeblich mögliche Bonuszahlungen in Höhe von weiteren fünf Millionen Euro vor.   

Update 10.06.2021, 11:41 Uhr

Der Poker um Jadon Sancho nimmt konkrete Formen an: Wie die "Bild" berichtet, sind Manchester United und Borussia Dortmund in die Verhandlungen über die Höhe der Ablöse gestartet.

Demnach haben die Red Devils ein erstes offizielles Angebot für den Engländer abgegeben. Dieses liegt aber nur bei umgerechnet rund 70 Millionen Euro. Eine Summe, für die der BVB Sancho wohl kaum ziehen lassen wird.

Angeblich sind die Dortmunder Bosse erst ab Offerten über 90 Millionen Euro bereit, den Flügelflitzer zu verkaufen.

Update 08.06.2021, 08:31 Uhr

Der Poker um Jadon Sancho geht in die heiße Phase: Nach Informationen der renommierten britischen Tageszeitung "The Times" steht eine Einigung zwischen dem BVB und Manchester United unmittelbar bevor.

Demnach sollen 80 Millionen Pfund (ca. 93 Millionen Euro) direkt nach Dortmund fließen, weitere 20 Millionen Pfund (ca. 23 Millionen Euro) könnten erfolgsabhängig als Boni hinzukommen.

Alle Parteien seien zunehmend hoffnungsvoll, in Kürze eine Übereinkunft zu finden - im Idealfall noch vor Beginn der paneuropäischen EM.

Update 07.06.2021, 09:22 Uhr

Kommando zurück: Nach Informationen der "Ruhr Nachrichten" hat Manchester United doch noch keinen Kontakt zum BVB aufgenommen, um über einen Transfer von Jadon Sancho zu verhandeln. Zuvor hatten sich Berichte gemehrt, die den Deal als "immer konkreter" beschrieben hatten.

Dem Vernehmen nach kann Dortmund im Falle eines Sancho-Abgangs auf einen Brutto-Erlös von ca. 95 Millionen Euro hoffen. Im Vorjahr hatten die Westfalen für ihren Tempodribbler noch rund 120 Millionen Euro aufgerufen.

Update 07.06.2021, 07:47 Uhr

Jadon Sancho und Manchester United sollen sich schon seit einem Jahr über einen Wechsel einig sein. Der englische Rekordmeister würde den Shootingstar von Borussia Dortmund gerne schnellstmöglich unter Vertrag nehmen.

Sancho denkt in dieser Beziehung offenbar genauso. Wie das Portal "The Athletic" schreibt, wünscht sich der BVB-Star einen Abschluss des Wechsels noch vor dem Start der Europameisterschaft am 11. Juni.

United müsste sich also nur noch mit dem BVB auf eine Ablösesumme verständigen. Die Forderung liegt dem Vernehmen nach zwischen 90 und 100 Millionen Euro.

Update 06.06.2021, 18:15 Uhr

Der kolportierte Wechsel von BVB-Star Jadon Sancho zu Manchester United nimmt einem englischen Medienbericht zufolge schon bald Formen an. Wie der englische "Mirror" vermeldet, hat der Shooting Star mit den Red Devils bereits eine Einigung über einen Vertragsrahmen erzielt. Bei den Ablösemodalitäten gebe es allerdings noch Verhandlungsbedarf mit dem Revierklub.

Die Borussia fordert dem Bericht zufolge knapp 95 Millionen Euro für den Offensivspieler. Während United die Summe anscheinend eher in Raten zahlen will, poche der BVB auf eine hohe Anzahlung.

Das Blatt schreibt zudem, dass sich die Verantwortlichen in Dortmund inzwischen mit einem Sancho-Abschied abgefunden haben. Durch einen solchen Transfer könnte womöglich der finanzielle Spielraum geschaffen werden, um Erling Haaland über den Sommer hinaus zu halten, so angeblich die Rechnung der Schwarz-Gelben. 

Update 05.06.2021, 16:09 Uhr

Endlich Bewegung im Transfer-Poker um Jadon Sancho? Laut "Sport1" haben der BVB und Manchester United offizielle Gespräche über einen Wechsel aufgenommen. Der TV-Sender bestätigt in diesem Zusammenhang allerdings Informationen des italienischen "Transfer-Experten" Fabrizio Romano, wonach noch kein offizielles Angebot des englischen Rekordmeisters in Dortmund eingegangen sei.

Allerdings: Dem "kicker" zufolge ist eine schnelle Einigung zwischen den Parteien sogar noch vor Beginn der EM-Endrunde am 11. Juni denkbar. Uniteds Plan, Sancho bis dahin bereits offiziell unter Vertrag nehmen zu wollen, sei "ambitioniert, aber nicht unmöglich", so das Fachmagazin.

Update 05.06.2021, 10:15 Uhr

Der Poker um Jadon Sancho ist in vollem Gange. Manchester United ist und bleibt der Favorit auf die Verpflichtung des Engländers, doch wirklich aus der Höhle haben sich die Red Devils noch nicht gewagt.

"Transferexperte" Fabrizio Romano sagte in einem Youtube-Interview, dass noch immer kein offizielles Angebot des englischen Rekordmeisters in Dortmund eingegangen ist. Zwar bestehe weiterhin großes United-Interesse am Flügelstürmer, dennoch könne es noch einige Wochen dauern, bis sich in dieser Angelegenheit etwas bewegt.

Update 04.06.2021, 08:35 Uhr

Geht jetzt doch alles ganz schnell? Derzeit deutet einiges darauf hin, dass Jadon Sancho in der kommenden Saison nicht mehr für Borussia Dortmund sondern für Manchester United spielen wird. 

Nach Informationen von "The Athletic" möchten die Red Devils am liebsten noch vor der EM Nägel mit Köpfen machen. Dazu sind die Verantwortlichen laut dem Bericht nun tief in die Verhandlungen mit dem BVB eingestiegen.

Noch im letzten Sommer konnten sich die beiden Klubs nicht einig werden, weil United nicht bereit war, die von Dortmunder Seite geforderte Ablöse in Höhe von 120 Millionen Euro zu zahlen. Doch dieses Mal sollen beide Seiten gewillt sein, eine Lösung zu finden. Das jedenfalls hat das Portal gleich von mehreren Quellen erfahren. 

Noch gibt es jedoch einige Punkte, die zu klären sind, allen voran natürlich die Transfersumme. "The Athletic" zufolge bereitet United ein Angebot über umgerechnet gut 93 Millionen Euro vor. Dieses soll die Dortmunder zufriedenstellen. Der BVB jedoch schielt jedoch auf weitere gut 23 Millionen Euro, die durch Bonuszahlungen zustande kommen sollen.

Dem Vernehmen nach gibt es zwar mit Blick auf die endgültige Transfersumme noch einiges zu besprechen, laut dem Bericht ist aber eine Offenheit und positive Einstellung beider Seiten zu spüren. 

Idealerweise würde Manchester United den BVB-Star am liebsten noch vor der EM unter Vertrag nehmen, um nicht Gefahr zu laufen, dass sich Sancho durch gute Leistungen bei der EURO noch verteuert. Doch die Zeit läuft. England startet bereits in neun Tagen mit dem Spiel gegen Kroatien (15:00 Uhr) ins Turnier.

Update 02.06., 10:51 Uhr

Im Poker um Jadon Sancho droht wie schon im letzten Sommer eine Hängepartie. Aktuell sieht es sogar danach aus, als würde der Deal trotz seiner Einigung mit Manchester United erneut platzt.

Davon schreibt zumindest der Journalist Constantin Eckner, der unter anderem für die "BBC" und die "Times" berichtet, auf Twitter.

"Sancho und United haben eine prinzipielle Einigung, aber United hat noch kein Angebot abgegeben", so Eckner zum momentanen Stand. "Dortmund verlangt zu viel Geld und United hat noch nicht entschieden, wie man diese Situation angehen soll."

Zuletzt war von einer fixen Ablöse in Höhe von 95 Millionen Euro berichtet worden. Eine Summe, die für den englischen Rekordmeister in Corona-Zeiten nicht darstellbar scheint.

Update 29.05., 21:20 Uhr

Kein Tag vergeht ohne neue Wasserstandsmeldungen um BVB-Star Jadon Sancho. Am Samstag will "Sport1" erfahren haben, dass zwischen dem Offensivmann und Manchester United alles klar ist. Schon seit dem vergangenem Sommer sollen die "persönlichen Konditionen größtenteils geklärt" sein. 

Allerdings: Ein offizielles Angebot des englischen Rekordmeister ist laut dem Medienbericht noch immer nicht bei Borussia Dortmund eingegangen. Rund 90 Millionen Euro muss ManUnited berappen, soll es etwas werden mit dem Mega-Transfer des englischen Nationalspielers.

Update 28.05., 08:55 Uhr

Manchester United ist im Werben um Jadon Sancho offenbar weiter ganz weit vorne. Wie der englische "Guardian" schreibt, sei der BVB-Star bei United das bevorzugte Transferziel für die offensive Außenbahn.

Neben dem Engländer stünden noch Pau Torres (FC Villarreal), Declan Rice (West Ham United) und Harry Kane (Tottenham Hotspur) auf der Wunschliste der Red Devils. Sancho sei allerdings die wahrscheinlichste Neuverpflichtung, so das Blatt. 

Laut "Telegraph" will Trainer Ole Gunnar Solskjaer den Offensivspieler nämlich unbedingt in seinem Team haben. Die englische Zeitung berichtet, dass der Norweger zeitnah einen neuen Vertrag in Manchester unterschreiben soll und die Vereinsführung bereit sei, ihn mit bis zu vier teuren Neuzugängen zu unterstützen. 

Im Vorjahr bezifferte der Europa-League-Finalist laut "Guardian" die Gesamtdimension eines Sancho-Wechsel mit Gehalt, Ablöse und Beraterkosten auf etwa 250 Millionen Euro. Inzwischen geht der Klub davon aus, dass Sancho im Sommer günstiger zu haben ist. 

Update 26.05., 07:14 Uhr

Jadon Sancho könnte den BVB in den nächsten Wochen verlassen, sollte ein adäquates Angebot in Dortmund eintreffen. Ein solches wäre für die Borussia laut "Sport Bild" jenes, das eine fixe Ablösesumme von 95 Millionen Euro garantiert. 

Anders als noch im vergangenen Sommer, als allen voran Manchester United um die Dienste des jungen Engländers buhlte, ist der Zeitpunkt eines möglichen Transfers dem Bericht zufolge nicht entscheidend. Die BVB-Bosse hatten damals eine klare Deadline für einen Wechsel festgelegt und danach jede Offerte kategorisch ausgeschlossen.

Ob ein Wechsel bei Erfüllung der Ablöse-Forderungen vor oder nach der Europameisterschaft über die Bühne geht, sei für die Dortmunder daher nachrangig. Die ersten Wochen der Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison verpasst Jadon Sancho aufgrund seines Urlaubs nach der EM ohnehin. Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2023.

Update 25.05., 12:00 Uhr

Bei Manchester United könnte es in der Causa Jadon Sancho zu einem Interessenskonflikt kommen. Offenbar denkt das spielende Personal anders als Trainer Ole Gunnar Solskjaer.

Laut einem "Telegraph"-Bericht halten die Spieler, die in privatem Kontakt mit Jack Grealish stehen oder mit ihm für England gespielt haben, den 25-Jährigen für die attraktivere Sommerverpflichtung.

Der Flügelstürmer des Ligakonkurrenten Aston Villa soll bei United ebenfalls hoch im Kurs stehen und würde preislich wohl in dieselbe Kategorie wie Sancho fallen.

Solskjaer erachtet jedoch weiterhin Sancho als perfekte Option für seine Angriffsabteilung. Der Norweger wollte den BVB-Star schon vor rund einem Jahr unbedingt verpflichten.

Update 22.05., 12:05 Uhr

Zum illustren Kreis der Bewerber für Jadon Sancho zählte Spaniens Fast-Meister Atlético Madrid bislang nicht. Nach Informationen des Portals "Don Balon" steigen die Rojiblancos nun aber in den Poker um den BVB-Star ein.

Demnach plane man, Trainer Diego Simeone für sein letztes Vertragsjahr einen absoluten Top-Akteur zu "schenken". Das nötige Kleingeld könnte ein Verkauf von Joao Felix in die Kassen spülen.

Der Portugiese hat in Madrid bisher nur phasenweise überzeugen können. Sollte ein Großteil der einst investierten 125 Millionen Euro wieder eingenommen werden können, wäre ein Verkauf möglich, heißt es.

Der BVB wiederum verlangt für Sancho mittlerweile "nur noch" 100 Millionen Euro. Atlético könnte den Sancho-Deal womöglich also stemmen.

Fraglich ist viel mehr, ob das Prestige des Klubs groß genug für den Engländer ist. Immerhin werben auch mehrere renommierte Spitzenvereine aus seiner Heimat um den Tempodribbler. "Don Balon" zufolge hat die kolportierte Offerte allerdings durchaus die Aufmerksamkeit des Nationalspielers geweckt.

Update 21.05., 08:36 Uhr

Manchester United gilt auch in diesem Sommer als heißester Anwärter auf den Transfer von Jadon Sancho.

Trotz der andauernden Berichterstattung bezüglich des forcierten Blockbuster-Wechsels ist es aber offenbar noch zu keinem Austausch gekommen.

United ist zwar laut Fabrizio Romano weiter an einem Transfer interessiert, allerdings gab es weder Gespräche, noch ein Angebot, das den BVB erreicht hat.

In Dortmund signalisiere man weiterhin Bereitschaft, Sancho abzugeben. Die geforderte Ablöse soll bei knapp unter 100 Millionen Euro liegen.

Update 20.05., 09:47 Uhr

Der FC Chelsea plant in diesem Sommer offenbar einen Großangriff auf dem Transfermarkt. In den Londoner Planungen soll auch Jadon Sancho eine Rolle einnehmen.

Wie die "Sun" berichtet, will Chelsea seine Bemühungen verstärken und bereitet ein Angebot vor, das auf rund 93 Millionen Euro taxiert wird. Damit würde der Klub aus London knapp unter jener Preisvorstellung von 100 Millionen Euro liegen, die der BVB "Bild" zufolge ausgerufen hat.

Die Blues um den deutschen Cheftrainer Thomas Tuchel sollen große Sancho-Bewunderer sein. Der britische Shootingstar, so heißt es, werde den BVB verlassen und zurück in die Premier League wechseln.

Update 15.05., 11:30 Uhr

Jadon Sancho hat in den letzten Wochen zu seiner absoluten Top-Form zurückgefunden. Neben seinen herausragenden Qualitäten als Vorbereiter trat er zuletzt vor allem auch als Torschütze in Erscheinung, knipste in den letzten beiden Vergleichen mit RB Leipzig (3:2 in der Bundesliga, 4:1 im DFB-Pokalfinale) viermal. 

Er steht beim BVB noch bis 2023 unter Vertrag, kann im Sommer aber bekanntlich "unter bestimmten Voraussetzungen" (Zitat BVB-Sportdirektor Michael Zorc) wechseln. Nach jüngsten "Bild"-Informationen handelt es sich bei diesen Voraussetzungen vor allem um die Mindestsumme von 100 Millionen Euro, die inklusive Prämien für den 21-Jährigen gezahlt werden muss.

Sollte ein Verein bereit sein, diese Transfersumme zu berappen, wird der BVB seinen Superstar demnach ziehen lassen. Am wahrscheinlichsten schien zuletzt ein Wechsel in die englische Premier League zu Manchester United, die Sancho seit Jahren auf dem Wunschzettel ganz oben stehen haben.

Update 14.05.2021, 22:33 Uhr

Berichte aus England, wonach sich auch der FC Bayern mit einer Verpflichtung von Jadon Sancho in diesem Sommer beschäftigt, entbehren angeblich jeglicher Grundlage.

Wie "Bild"-Fußballchef Christian Falk unter Berufung auf eine Gespräch mit dem designierten Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn vermeldet, sei Sancho beim Rekordmeister "kein Thema".

Ein Transfer in einer solchen Größenordnung sei für die Münchner angesichts der aktuellen finanziellen Lage in Folge der Corona-Krise derzeit schlicht nicht darstellbar, so Falk - auch wenn der FC Bayern Sancho "natürlich gern hätte".

Der BVB ruft angeblich mindestens 90 Millionen Euro für den englischen Flügelstürmer auf.

Update 14.05.2021, 11:13 Uhr

Jadon Sancho ist weiterhin der Wunschspieler von Manchester United. Um den BVB-Star im Sommer loszueisen ist laut "Sun" ein spektakulärer Tausch möglich.

ManUnited gibt im Gegenzug für Sancho den derzeit an West Ham verliehenen Jesse Lingard nach Dortmund ab. Lingard stehe bei den Bossen der Borussia seit Längerem bereits im Fokus.

Die geforderte Ablöse von über 100 Millionen Pfund (ca. 115 Mio. Euro) für Jadon Sancho könnte dann um Jesse Lingards Marktwert von umgerechnet 23 Mio. Euro reduziert werden, so das Blatt weiter. Bei einem Verkauf von Sancho müsste der BVB angeblich jedoch noch 15 Prozent der Gesamt-Transfersumme an dessen Ex-Klub Manchester City weiterreichen.

Update 12.05.2021, 10:27 Uhr

Geht bei Jadon Sancho jetzt alles ganz schnell? Nachdem zuletzt "Bild" berichtete, Manchester United strebe eine Verpflichtung des BVB-Stars noch vor der am 11. Juni startenden EM an, soll nun auch Sancho dieses Ziel verfolgen.

Den "Manchester Evening News" zufolge hat der 21 Jahre alte Engländer seine Berater angewiesen, den Wechsel noch vor dem Turnier über die Bühne zu bringen. Sancho sei enttäuscht davon, dass sein Transfer zu United im letzten Sommer geplatzt war und wolle nun auf Nummer sicher gehen.

Womöglich ist Sancho in der kommenden Transfer-Periode etwas günstiger zu haben als vor einem Jahr. Zuletzt hieß es, der BVB habe seine Schmerzgrenze auf rund 90 Millionen Euro abgesenkt.

Update 11.05.2021, 08:48 Uhr

Die Transfersaga um Jadon Sancho erhält wohl schon in Kürze neue Dynamik. Laut einem "Bild"-Bericht will Manchester United den Transfer noch vor Start der diesjährigen Europameisterschaft am 11. Juni unter Dach und Fach bringen.

Englands Rekordmeister soll nach dem gescheiterten Wechsel im Sommer vergangenen Jahres bereit sein, rund 90 Millionen Euro für den BVB-Star zu zahlen.

Jener Betrag würde in jedem Fall in den Rahmen passen, den sich Borussia Dortmund vorstellen soll.

Update 10.05.2021, 12:23 Uhr

Nachdem es zuletzt so aussah, als würde sich vor allem Manchester United mit einem Transfer von Jadon Sancho beschäftigen, macht in England das nächste Gerücht die Runde.

Wie der "Telegraph" berichtet, bekundet auch der FC Bayern Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem BVB-Star. 

Dass Sancho grundsätzlich ein Transferkandidat an der Säbener Straße ist, dürfte sogar durchaus möglich sein. Immerhin sind auch die Bayern daran interessiert, die besten Fußballer der Welt in ihren Reihen zu vereinen.

Die Aussagen der Vereinsverantwortlichen der letzten Wochen lassen allerdings den Schluss zu, dass der Rekordmeister in diesem Sommer keine 85 bis 100 Millionen Euro in einen einzelnen Spieler investieren wird.

Überdies darf bezweifelt werden, dass der BVB Sancho an einen direkten Konkurrenten abgibt.

Update 10.05.2021, 09:41 Uhr

Wie Michael Zorc vor Kurzem ausführte, existiert auch in diesem Sommer ein Gentlemen's Agreement zwischen Borussia Dortmund und Jadon Sancho, nach dem der Offensiv-Star ab einem gewissen Angebotswert die Wechselfreigabe erhalten würde.

Manchester United wird medial nach wie vor als Hauptinteressent genannt, was der "Daily Star" einmal mehr untermauert.

Der britischen Boulevardzeitung zufolge bereiten die Red Devils das erste Mega-Angebot für Sancho vor, das bei rund 92,5 Millionen Euro liegen soll.

Mit dieser Summer käme der englische Rekordmeister durchaus in den Ablöserahmen, den sich der BVB angeblich vorstellt. In den letzten Wochen waren Summen zwischen 85 und 100 Millionen Euro gehandelt worden. 

Update 10.05.2021, 08:03 Uhr

Wie wichtig Jadon Sancho für Borussia Dortmund ist, stellte der Engländer eindrucksvoll beim 3:2-Sieg gegen RB Leipzig unter Beweis. Der Flügelstürmer erzielte zwei Tore und lässt den BVB somit weiter von der Champions League träumen. Im Anschluss sprach Sancho über seine Zukunft.

"Ob ich den Verein verlasse? Ich weiß nicht, wie die Zukunft aussehen wird", zitiert "ESPN" den 21-Jährigen. "Ich bin zurzeit sehr glücklich hier in Dortmund. Ich liebe den Klub, die Fans und das Team. Sie haben mich immer unterstützt und mir den Start in die Profikarriere ermöglicht."

Sancho sei "sehr dankbar", er wolle in jedem Spiel für die Borussia sein Bestes geben. "Weil ich weiß, dass die Fans, wenn sie hier sein könnten, mich motivieren und zum Limit treiben würden."

Bislang hatte vieles auf einen Abschied des Tempodribblers hingedeutet. Die dreistellige Millionensumme, die der BVB fordert, dürfte mögliche Bewerber in Pandemiezeiten aber (noch) abschrecken.

Passend dazu könnte sich die Borussia mit einem Verbleib Sanchos nach "kicker"-Informationen durchaus anfreunden und wäre "nicht unglücklich", auch wenn der finanzielle Spielraum für Neuzugänge in diesem Falle schrumpfen würde.

Update 08.05.2021, 10:35 Uhr

Der Abgang von Jadon Sancho vom BVB ist keinesfalls in Stein gemeißelt. Das stellte Sportchef Michael Zorc im Interview mit den "Ruhr Nachrichten" klar.

"Bei einem gewissen Angebot zu einem gewissen Zeitpunkt würden wir ihn ziehen lassen. Aber: Aktuell ist alles ruhig. Wenn sich nichts tut, bleibt er", sagte Zorc, dass es immer noch die Chance gebe, Jadon Sancho auch in der Saison 2021/22 im schwarz-gelben Trikot zu sehen. "Von mir aus sehr gerne", würde der Sportchef einen Verbleib des Engländers sogar begrüßen.

Für den BVB "wäre es gut, wenn er bliebe", hob Zorc den Stellenwert des 21-Jährigen für die Dortmunder Mannschaft hervor: "In den Wochen, in denen Jadon gefehlt hat, haben wir gesehen, welchen Wert er für uns hat."

Eine Deadline für einen möglichen Wechsel des Flügelstürmers hat sich der BVB noch nicht gesetzt. Diesbezüglich habe es auch mit dem Spieler noch keine Gespräche gegeben, so Zorc. 

Sancho galt lange als sicherer Verkaufskandidat - auch, weil dem BVB wegen der Corona-Krise die Transfereinnahmen gut zu Gesicht stehen würden.

Update 07.05.2021, 09:35 Uhr

Jadon Sancho kann Borussia Dortmund im Sommer wohl verlassen. Zuletzt hieß es immer, dass der BVB ab einer Ablöse zwischen 85 und 90 Millionen Euro bereit wäre, den Flügelflitzer ziehen zu lassen.

Laut "Sky Sports" hat der Revierklub nun ein Preisschild für Sancho festgelegt. Demnach fordern die Dortmunder sogar 92 Millionen Euro für den Engländer.

Dem Bericht zufolge sind vier Klubs ernsthaft an einer Verpflichtung Sanchos interessiert. Um welche Teams es sich dabei neben Manchester United handelt, verrät der TV-Sender allerdings nicht. Zuletzt wurden auch der FC Liverpool und Paris Saint-Germain genannt.

Update 06.05.2021, 13:43 Uhr

Manchester United hat Jadon Sancho laut "Eurosport" auch in diesem Sommer zum "Hauptziel" auf dem Transfermarkt auserkoren. Der BVB-Star soll aber nur in Übereinstimmung mit dem vorhandenen Budget ins Old Trafford geholt werden.

Und genau hier liegt das Problem. Die Pandemie ging auch am sonst so solventen Premier-League-Riesen nicht spurlos vorbei. Laut dem Sportsender ist Sancho trotz des neuen Preisschilds, das ihm umgehängt wurde, zu teuer für den englischen Rekordmeister.

Angeblich ist Borussia Dortmund bereit, den britischen Shootingstar in diesem Sommer für eine Ablöse zwischen 85 und 90 Minuten ziehen zu lassen. Aufgeben will United allerdings nicht.

Die Entscheider im roten Bezirk Manchesters sollen schon bald Gespräche aufnehmen, um die Ablöse zu drücken. Man wisse, dass Sancho unbedingt wechseln möchte, heißt es.

Update 03.05.2021, 08:14 Uhr

Borussia Dortmund soll ab einer gewissen Angebotssumme bereit sein, Jadon Sancho in diesem Sommer abzugeben. Interessierte Klubs kommen vor allem aus der solventen Premier League. Doch auch dort sind die Teilnehmer nicht mehr so spendabel wie vor der Pandemie.

"Für einen Sancho-Transfer kommen meiner Ansicht nach nur zwei englische Vereine infrage: der FC Chelsea und Manchester United. Sein Ex-Klub ManCity und Liverpool hingegen nicht", gab England-Experte Raphael Honigstein bei "Sport1" seine Einschätzung zur Sancho-Causa.

Beim FC Liverpool, der ebenfalls immer mal wieder als Interessent genannt wird, sei laut Honigstein "das Geld schlichtweg nicht da". Eine neue Dynamik könnte sich im Fall Sancho nur ergeben, sollte Mohamed Salah die Reds verlassen.

Chelsea könnte sich einen Transfer zwar leisten. Aufgrund des Überangebots an guten Offensivspielern sei dieser laut Honigstein allerdings "nicht absehbar". Bleibt im Roulette der englischen Fußball-Schwergewichte nur noch Manchester United.

"United hat Bedarf und findet Sancho super", begann Honigstein, schloss allerdings die Frage an, wie der englische Rekordmeister sich Sancho leisten wolle. "Die Glazers (United-Besitzer; Anm. d. Red.) stehen nach der Super-League-Geschichte unter einem gewaltigen Druck. Sie könnten versuchen, die Fans mit einem Sancho-Transfer zu besänftigen." 

Update 04.05.2021, 08:49 Uhr

Während der BVB zuletzt betonte, man werde Mittelstürmer Erling Haaland nicht ziehen lassen, erklärte Sportdirektor Michael Zorc im Gespräch mit der "ARD", dass Flügelflitzer Jadon Sancho "unter bestimmten Voraussetzungen wechseln" dürfe, zwischen dem Engländer und den Schwarz-Gelben existiere ein "Gentlemen's Agreement".

Gegenüber "Sport1" legte Zorc nun nach: "Dieses Gentlemen's Agreement zwischen Jadon und uns gab es - wie Sie alle wissen - schon im vergangenen Sommer, und daran hat sich auch nichts geändert. Wir haben gewisse Bedingungen gestellt, die erfüllt werden müssten, damit Jadon den Verein verlassen könnte", so der 58-Jährige. "Das Timing und die Summe waren und sind die entscheidenden Parameter."

Konkret bedeutet dies, dass eine mögliche Offerte eine bestimmte Schmerzgrenze übertreffen müsste und bis zu einem bestimmten Zeitpunkt beim BVB eingegangen sein muss. Laut "Sport1" fordern die Westfalen mindestens 85 bis 90 Millionen für Sancho, "Bild" berichtet dagegen von 100 Millionen Euro.

Im vergangenen Sommer soll Dortmund noch mindestens 120 Millionen Euro verlangt haben. Auch aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie ist man aber wohl bereit, Abstriche zu machen.

Als heißeste Anwärter auf einen Kauf des englischen Nationalspielers gelten die Premier-League-Klubs FC Liverpool, FC Chelsea und Manchester United.

Update 22.04.2021, 10:24 Uhr

Am 30. Bundesliga-Spieltag feierte Jadon Sancho beim BVB sein ersehntes Comeback. Ob der Engländer auch in der kommenden Saison noch für Borussia Dortmund spielen wird, ist derweil fraglich.

Auch wenn die meisten Top-Vereine im Zuge der Coronakrise auf die ganz teuren Transfers verzichten wollen, plant der FC Liverpool offenbar, im Sommer ein Angebot über rund 100 Millionen Euro für Sancho einzureichen. Das berichtet "TodoFichajes".

Die enttäuschende aktuelle Spielzeit habe die Reds dazu bewogen, zeitnah auf Einkaufstour gehen zu wollen, um den Kader zu verjüngen.

Grundsätzlich fordere der BVB zwar 120 Millionen Euro für seinen Offensiv-Star, die pandemiebedingten Einbußen könnten den Verein aber zum Einknicken bringen.

Update 12.04.2021, 09:15 Uhr

Ein Wechsel von Jadon Sancho zu Manchester United wird unwahrscheinlicher. Einem Bericht von "The Athletic" zufolge werde sich der englische Rekordmeister im kommenden Sommer nur dann um den Offensivstar bemühen, wenn der BVB seine bisherige Ablöseforderung "deutlich" reduzieren sollte. Bislang hatten die Dortmunder rund 120 Millionen Euro für Sancho aufgerufen.

Der 21-Jährige stand vor der laufenden Saison vor einem Wechsel zu United. Auch damals waren die Red Devils letztlich aber nicht bereit, die BVB-Forderungen zu erfüllen.

Update 03.04.2021, 10:50 Uhr

Jadon Sancho gilt im Sommer bei Borussia Dortmund als sicherer Verkaufskandidat, melden die "Ruhr Nachrichten". Wie hoch die Summe ausfällt, die der BVB am Ende auf dem Transfermarkt einnehmen kann, sei derweil unsicher. Es erscheine zweifelhaft, dass ein Klub die zuletzt ausgerufenen 120 Millionen Euro Ablöse zahlen wird. Unter Wert wird Borussia Dortmund seinen Schlüsselspieler aber keinesfalls verkaufen. Dem BVB könnte daher ein zäher Poker bevorstehen.

Der Engländer besitzt einen Vertrag bis 2023. Sollte letztlich, wie schon im vergangenen Sommer, keine Einigung mit einem anderen Klub erzielt werden können, würde Sancho wohl auch 2021/22 in Schwarz-Gelb auflaufen.

Update 31.03.2021, 7:40 Uhr

Erling Haaland ist beim BVB in diesen Wochen in aller Munde, spätestens im Sommer wird aber auch der Name Jadon Sancho auf dem internationalen Transfermarkt wieder häufiger fallen. Der Engländer gilt als heißer Wechselkandidat, kaum einer glaubt, dass er auch in der nächsten Saison noch das Dortmunder Trikot tragen wird.

Schenkt man einem Bericht der "Sport Bild" glauben, ist Sanchos Verbleib bei den Schwarz-Gelben aber alles andere als ausgeschlossen. Der Grund: Der BVB beharrt dem Magazin zufolge weiterhin auf einer Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro. Selbst für die absoluten Top-Klubs ist diese Summe in Corona-Zeiten nur ganz schwer zu stemmen. 

Theoretisch sitzen die Dortmunder im Poker um Sancho auch im nächsten Sommer noch am längeren Hebel. Sanchos Arbeitspapier läuft noch bis 2023, der BVB muss den Flügelstürmer also nicht zwingend verkaufen.

In der Praxis gestaltet sich die Lage aber nicht so einfach, denn Sancho machte schon im letzten Jahr keinen Hehl aus seinem Wunsch, wieder nach England zurückkehren zu wollen. Ob der Jung-Star Lust auf ein weiteres Jahr in Dortmund hat, darf demnach durchaus bezweifelt werden.  

Update 21.03.2021, 8:20 Uhr

Manchester United hat das Thema Jadon Sancho zwar noch nicht abgehakt, sieht sich für den Fall der Fälle aber nach Alternativen um - und ist bei einem Liga-Konkurrenten fündig geworden.

Die "Sun" schreibt, dass der englische Rekordmeister ein Angebot für Wolverhampton-Profi Pedro Neto vorbereitet. Der Portugiese ist einer der Leistungsträger bei den "Wölfen" und soll "nur" 50 Millionen Pfund (knapp 60 Mio. Euro) kosten. Sein Transfer sei deutlich wahrscheinlicher als der von Sancho, schreibt das Boulevardblatt. Dazu dürfte Netos Ablöse deutlich unter der von Sancho liegen. 

Zwei weitere United-Alternativen sollen Leeds-Profi Raphinha und Sportings Pedro Goncalves sein. Ersterer hat übrigens auch das Interesse des FC Bayern geweckt. Mehr dazu gibt's hier -> FC Bayern jagt Klopp-Flirt - Weg frei für Comans Abschied?

Update 06.03.2021, 22:29 Uhr

Jadon Sancho gehört zu den Stars von Borussia Dortmund, um die sich immer wieder Abschiedsgerüchte ranken. Nicht selten sind diese mit enormen Ablösesummen verbunden. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke glaubt allerdings nicht, dass die Borussen ihr Tafelsilber verlieren.

"Ich glaube nicht, dass unmoralische Angebote kommen", erklärte der 61-Jährige gegenüber "Sky". Er erwarte ohnehin "keinen außergewöhnlichen Transfersommer". Zwar gebe es "natürlich immer zwei, drei Klubs, wo ganze Staaten dahinterstehen, die auch die Mittel und Wege finden, da vielleicht Geld rein zu pumpen. Aber in Gänze glaube ich nicht, dass ganz verrückte Dinge passieren."

Aufgrund der finanziellen Einbußen infolge der Corona-Pandemie seien auch in den internationalen Ligen "die Wolken immer dunkler statt heller" geworden.

Update 03.03.2021, 09:37 Uhr

Immer wieder wird Jadon Sancho mit Manchester United in Verbindung gebracht. Noch hat der Flügelspieler keine Zukunftsentscheidung getroffen. Sollte der 20-Jährige wirklich zu den Red Devils wechseln, dürfte er mit offenen Armen empfangen werden. United-Star Paul Pogba heizte die Spekulationen jedenfalls nun mit einem pikanten Post an.

Der Franzose veröffentlichte auf Instagram ein Video, in dem er gemeinsam mit dem BVB-Profi am Ball zaubert. "Endlich im selben Team wie Sancho", kommentierte Pogba den Clip.

Viele Follower freuten sich über den Beitrag. Dabei störte die Fans auch nicht der Fakt, dass es sich bei Pogbas Post eigentlich um gemeinsame Werbung für einen Softdrink handelt.

Update 01.03.2021, 07:45 Uhr

Sollte Jadon Sancho den BVB im Sommer verlassen, würde wohl kaum jemand mit großer Überraschung reagieren. Angeblich ist ein anderweitiges Szenario inzwischen ohnehin eher unwahrscheinlich. 

Angesichts der coronabedingt arg gebeutelten Wirtschaftslage sei es "so gut wie sicher", dass der Flügelstürmer den BVB nach der Saison 2020/21 verlässt, berichtet der "kicker".

Update 24.02.2021, 06:59 Uhr

Schon im vergangenen Sommer wurde Jadon Sancho heftig von Manchester United umworben. Nach dieser Spielzeit könnten die Red Devils einen neuen Anlauf wagen.

Das berichtet die "Sport Bild". Demnach hat der Premier-League-Klub weiterhin "großes Interesse" an Sancho. Daher sei "fraglich", ob der englische Flügelstürmer in der kommenden Saison noch das Trikot des BVB tragen wird.

Update 22.02.2021, 10:28 Uhr

In der vorhergehenden Sommer-Transferperiode wurde die Gerüchteküche nur so überschwemmt von Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Jadon Sancho zu Manchester United. Ganz so heiß scheint die Aktie des Briten beim Rekordmeister aber nicht mehr gehandelt zu werden.

Obwohl United weiterhin Interesse an dem BVB-Überflieger signalisiert, ist ein Angebot laut "The Athletic" zunächst kein Thema. Diese Überlegungen im roten Bezirk Manchesters sollen vor allen Dingen mit dem jüngsten Aufstieg von Mason Greenwood zusammenhängen, der seinen Vertrag erst in der Vorwoche bis 2025 verlängerte.

Die Corona-Pandemie wirkt sich außerdem auf die finanziellen United-Ressourcen aus, so dass im Sommer ein Kaufrausch unwahrscheinlich sei. Überdies suchen die Red Devils nach einem weiteren Innenverteidiger, was Priorität haben könnte.

Update 13.02.2021, 12:16 Uhr

Neben Manchester United, dem FC Liverpool und dem FC Chelsea steigt wohl ein weiterer Topklub aus der Premier League in den Poker um Jadon Sancho von Borussia Dortmund ein.

Wie das spanische Portal "Don Balon" berichtet, ist der BVB-Angreifer auf den Radar von Tottenham Hotspur geraten.

Demnach ist vor allem Teammanager José Mourinho großer Fan des Engländers und könnte die Bemühungen um Sancho höchstpersönlich vorantreiben.

Update 12.02.2021, 09:50 Uhr

Manchester United ist und bleibt ein heißer Anwärter auf einen Transfer von Jadon Sancho im kommenden Sommer. Dass der Engländer den BVB verlässt, scheint so gut wie sicher. Völlig unklar ist aber noch, welche Ablösesumme die Schwarz-Gelben für den Flügelstürmer kassieren.

Der britische Ableger von "Eurosport" will nun von vereinsnahen Quellen erfahren haben, dass der englische Rekordmeister die Verhandlungen mit einem Angebot in Höhe von rund 50 Millionen Pfund (ca. 57 Mio. Euro) eröffnen wird. So eine Offerte läge nicht nur weit unter der im letzten Jahr geforderten Summe (120 Mio. Euro), sondern auch weit unter den 100 Millionen Euro, die der BVB im Sommer 2021 angeblich haben möchte. 

Update 05.02.2021, 19:53 Uhr

Verlässt Jadon Sancho zeitnah den BVB? Immer mehr deutet auf einen Sommer-Abgang des Engländers hin.

Nach Informationen von "Sport 1" gehen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund davon aus, dass der 20-Jährige in der Saison 2021/2022 an anderer Stelle spielt. 

Neben Dauer-Interessent Manchester United soll nun auch der FC Chelsea, neuer Klub von Thomas Tuchel, die Fühler ausgestreckt haben. Laut dem Bericht sind die Blues "stark interessiert". 

Update 03.02.2021, 07:21 Uhr

Jadon Sancho hat bei Borussia Dortmund noch einen Vertrag bis Ende Juni 2023. Ein Wechsel im kommenden Sommer zu einem anderen Top-Klub gilt allerdings weiterhin als wahrscheinlich, "Sport Bild" zufolge stehen die Zeichen gar bereits auf Abschied. Doch wie hoch würde eine Ablösesumme für den jungen Engländer ausfallen, sollte der BVB einem Transfer zustimmen?

Dem Sportblatt zufolge kann die Borussia mittlerweile "nur" noch mit einer Ablöse von 100 Millionen Euro rechnen. Grund seien die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die finanzielle Situation der Klubs. Sollte sich ein Verein finden, der bereit ist, diese Summe auf den Tisch zu legen, würde der BVB laut "Sport Bild" einwilligen. Im vergangenen Sommer hatte der Revierklub noch auf mindestens 130 Millionen Euro gepocht.

Update 27.01.2021, 09:09 Uhr

Die Formkurve zeigte bei Jadon Sancho in den letzten Wochen wieder leicht nach oben, nachdem er in der Bundesliga-Hinrunde über weite Strecken schwache Leistungen gezeigt hatte. An der Begehrlichkeit in seiner englischen Heimat hatte die anhaltende Formdelle beim 20-Jährigen ohnehin nichts geändert.

Aus der Premier League gelten Rekordmeister Manchester United und der amtierende Champion FC Liverpool weiterhin als aussichtsreiche Kandidaten im Werben um BVB-Star Sancho, der noch bis 2023 an Borussia Dortmund gebunden ist.

Wie die englische Fußball-Ikone Gary Lineker jüngst im Gespräch mit der "Sport Bild" vermutete, könnte sich das Interesse von ManUnited aber bald erledigt haben: "Ich bin mir nicht sicher, ob das noch passieren wird. United hat Diogo Dalot, der das Problem auf der rechten Seite lösen könnte."

Diogo Dalot steht aktuell noch auf Leihbasis bei AC Mailand unter Vertrag, soll im Sommer allerdings zurück zu den Red Devils wechseln. Der Portugiese überzeugt in der laufenden Saison im Milan-Trikot, spielt allerdings einen deutlich defensiveren Part als BVB-Star Sancho.

Der 21-Jährige läuft häufig eher als Außenverteidiger denn als offensiver Flügelspieler auf und bringt ganz andere Qualitäten ins Spiel ein als Sancho bei der Borussia. Dennoch führte ihn der heutige TV-Experte Lineker als Argument an, warum ManUnited Abstand von einer Verpflichtung des englischen Nationalspielers nehmen könnte.

Viel eher sieht Lineker den dribbelstarken Sancho ab dem Sommer beim FC Liverpool spielen: "Ich halte Liverpool für eine mögliche Option für Sancho. Ich denk, dass Sancho in naher Zukunft zurück nach England wechseln wird", ist sich der 60-Jährige sicher. 

Update 20.01.2021, 10:11 Uhr

Nach Schwierigkeiten zu Saisonbeginn fand Jadon Sancho in den letzten Wochen beim BVB wieder zurück in die Erfolgsspur. Das sportliche Wiederaufleben des Briten ist freilich auch bei Manchester United vernommen worden.

Der deutsche Journalist Raphael Honigstein, unter anderem für "The Athletic" tätig, befeuert die Gerüchte um einen Sancho-Wechsel im "Transfer Talk"-Podcast von "Sky Sports News".

In Dortmund gebe es klare Vereinbarungen, dass Transfers der Sancho-Größenordnung erst im Sommer über die Bühne gehen werden, sagte Honigstein zwar. Der Reporter erinnert aber auch an das Werben des FC Chelsea um Christian Pulisic. Der Transfer wurde im Januar 2019 fixiert, Pulisic noch für ein halbes Jahr an den BVB verliehen. So könnte laut Honigstein nun auch United bei Sancho verfahren. Konkrete Anhaltspunkte dafür habe er selbst aber noch nicht in Erfahrung bringen können.

Bei United denke man aber, dass die Verhandlungen im Frühjahr wieder aufgenommen werden, sagte Honigstein. "Keiner in Dortmund macht sich Illusionen darüber, dass der Spieler gehen will", so der Journalist. Der BVB soll rund 120 Millionen Euro für Sancho fordern.

Update 08.01.20201, 18:57 Uhr

Manchester United wird im Werben um Jadon Sancho offenbar immer kreativer. Wie "Bild" berichtet, versucht der englische Rekordmeister nun den Preis für einen Transfer im Sommer zu drücken, indem Borussia Dortmund aufgezeigt wird, dass Sancho durchaus nicht der einzige interessante Spieler auf dem Markt ist.

So seien die derzeitigen Gerüchte um Bayern-Flügelspieler Kingsley Coman laut "Bild" als eine Art "Spiel" auf dem Transfermarkt zu bewerten. Konkretes Interesse am Franzosen habe United nicht, die Spekulationen seien vielmehr ein Bluff.

Ob Borussia Dortmund mitspielt, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Im vergangenen Sommer schon hatte der BVB eine harte Linie gefahren und letztlich auf die Ablösesumme von 120 Millionen Euro beharrt.

Update 04.01.2021, 8:43 Uhr

Wie viel Geld der BVB im Sommer für einen Transfer von Jadon Sancho von Manchester United verlangte, ist bis heute nicht klar. Ein Großteil der so genannten "Experten", "Insider" und Medien legte sich aber auf 120 Millionen Euro fest. Eine Summe, die es laut Hans-Joachim Watzke "in der Realität nie gegeben" hat, wie der Klubchef dem "kicker" verriet.

Dass Manchester ein Angebot für Sancho abgab, steht allerdings außer Frage, wie Watzke weiter erklärte. Nur hofften die Red Devils im Falle eines Transfers offenbar auf ein (zu) großes Entgegenkommen der Dortmunder.

"Wenn du dann noch irgendwann signalisiert bekommst, dass von der gebotenen Summe ein großer Teil erst in einigen Jahren gezahlt werden soll, wird es endgültig eine reine Theoriediskussion", berichtete Watzke von einem Finanzierungsmodell des englische Rekordmeisters, das der BVB letztlich ablehnte. 

In den Augen Sanchos war der Transfer aber offenbar trotzdem lange Zeit nahe vor dem Abschluss. "Jadon hatte sich unterbewusst womöglich schon ein wenig auf einen Wechsel eingestellt. Ich glaube, darüber hatte er sich zumindest viele Gedanken gemacht", sagte Watzke, der damit auch die Formkrise den jungen Engländers in den ersten Monaten der Saison begründete.

"Ich denke, er benötigt zwei, drei Erfolgserlebnisse am Stück, dann wird es ganz schnell auch wieder aufwärtsgehen. Er ist nach wie vor eines der größten Talente, die es gibt", so Watzke.

Update 03.01.2021, 13:48 Uhr

Im vergangenen Sommer platzte der Wechsel von Jadon Sancho zu Manchester United auf der Zielgeraden. Bislang hieß es stets, der englische Rekordmeister werde 2021 den nächsten Versuch starten, den Engländer ins Old Trafford zu bringen. So sicher scheint das aber nicht zu sein.

Der "Mirror" will exklusiv erfahren haben, dass United darüber nachdenkt, sich aus dem Poker um Sancho zurückzuziehen. Der Hauptgrund: Sportlich läuft es bei den Red Devils auch ohne einen neuen Flügelstürmer hervorragend. Nach großen Anlaufschwierigkeiten hat sich das Team in der Spitzengruppe der Premier League etabliert.

Mittlerweile sollen die Verantwortlichen überzeugt davon sein, dass es eine gute Entscheidung war, die vom BVB geforderte Ablösesumme im letzten Jahr nicht zu zahlen. Eine kleine Hintertür wolle man sich zwar noch offen lassen, die höchste Priorität besitze Sancho in den Transferplanungen aber nicht mehr, heißt es. Diese Rolle übernimmt nun ein anderer BVB-Profi: Erling Haaland. Er sei der Spieler, den United-Coach Solskjaer "wirklich will", schreibt der "Mirror".

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