25.06.2021 07:50 Uhr

Lockt Nagelsmann Werner zum FC Bayern?

Wechselt Timo Werner eines Tages zum FC Bayern?
Wechselt Timo Werner eines Tages zum FC Bayern?

Vor seinem Wechsel von RB Leipzig zum FC Chelsea wurde Timo Werner auch immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Ein Deal kam aber nicht zustande. Vom Tisch ist ein Transfer zum deutschen Rekordmeister allerdings nicht gänzlich.

"Man kann nichts ausschließen", sagte Werners Berater Karlheinz Förster im "Sport1"-Podcast "Meine Bayern-Woche" über einen möglichen Wechsel seines Klienten zum FC Bayern.

Der Europameister von 1980 betonte jedoch: "Wenn ich es momentan einschätzen müsste, dann sage ich ganz klar, dass Timo beim FC Chelsea bleiben wird. Dort fühlt er sich wohl. Ein Wechsel wird in absehbarer Zeit kein Thema sein."

Doch gerade der neue Münchner Trainer Julian Nagelsmann könnte dafür sorgen, dass es Werner früher oder später doch noch an die Säbener Straße zieht.

"Julian und Timo schätzen sich. Was in drei, vier Jahren sein wird, weiß ich natürlich noch nicht. Der Fußball ist schnelllebig", so Förster, der zudem bestätigte, dass der FC Bayern in der Vergangenheit Interesse an Werner signalisiert hat: "Einige Topklubs aus Europa wollten ihn haben. Da war auch der FC Bayern dabei. Aber letztendlich hat sich Timo für den FC Chelsea entschieden."

Wechsel ins Ausland reizvoller als zum FC Bayern

Die Blues überwiesen rund 53 Millionen Euro für Werner an RB Leipzig. Für den Premier-League-Klub, mit dem er sich zum Champions-League-Sieger krönte, stand der Nationalspieler seitdem in 52 Pflichtspielen auf dem Platz, erzielte dabei zwölf Tore und bereitete 15 weitere vor.

Vor seinem Wechsel auf die Insel war Werner auch mit dem FC Bayern in Zusammenhang gebracht worden. "Aber falls ein Wechsel irgendwann einmal ein Thema werden sollte, würde mich eher der Schritt ins Ausland reizen als ein Wechsel zu Bayern", sagte Werner damals der "Bild"-Zeitung. "Es ist einfach so, dass mich die Herausforderung in einer anderen Liga noch etwas mehr reizen würde als ein Wechsel innerhalb der Bundesliga."

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