18.06.2021 08:58 Uhr

Verlängert Schalke nun sogar mit Sané?

Schalke-Coach Grammozis setzt wohl weiter auf Salif Sané
Schalke-Coach Grammozis setzt wohl weiter auf Salif Sané

Der FC Schalke 04 ist in die Vorbereitung auf die neue Saison in der 2. Fußball-Bundesliga gestartet. Um schnell wieder den Weg ins Oberhaus zu finden, nimmt Trainer Dimitrios Grammozis im Vergleich zu seinen zahlreichen Vorgängern ein paar Änderungen vor. Personell hingegen setzt er - teilweise jedenfalls - auf Altbewährtes.

Schafft der FC Schalke 04 den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga? Dimitrios Grammozis jedenfalls lässt nichts unversucht, um die Knappen wieder auf Kurs zu bringen. In der Abwehr plant der Coach deshalb etwas überraschend weiter mit Salif Sané. Einen entsprechenden Bericht der "Sport Bild" bestätigte die vereinsnahe "WAZ" am Freitag und stellte gleichzeitig weitere Vermutungen an.

Demnach gibt es mindestens einen ganz eindeutigen Grund, weshalb Schalke weiter auf Sané setzt: Laut dem Bericht der Zeitung gibt es derzeit nämlich nur wenige Interessenten, die bereit sind, das fürstliche Gehalt von 3,5 Millionen Euro zu übernehmen. 

Bei den Königsblauen plant man daher lieber selbst mit Sané, im Wissen, dass sein Vertrag im kommenden Sommer endet und er dann ablösefrei wechseln könnte.

Setzt Schalke auf die Erfahrung von Salif Sané?

Um diesen Fall zu verhindern, könnte eine Vertragsverlängerung über mehrere Jahre samt Anpassung des Gehalts anstehen, spekuliert die "WAZ" über eine "mögliche Variante".

So oder so: Bleibt Salif Sané, hätte Schalke einen erfahrenen und robusten Verteidiger in der Abwehrzentrale, der vorangeht und sich mit seiner Spielweise sehr gut für die Aufstiegsmission in der umkämpften 2. Bundesliga eignet.


Mehr dazu: So baut Dimitrios Grammozis den FC Schalke 04 um


Jedenfalls, sofern der 30-Jährige gesund bleibt. In der Vergangenheit hatte der Senegalese immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. 

Sané kam im Sommer 2018 von Hannover 96 zum FC Schalke 04. Für den großgewachsenen Innenverteidiger zahlten die Königsblauen damals sieben Millionen Euro. 71 Spiele absolvierte der 30-Jährige seitdem für die Knappen, erzielte dabei sechs Tore und legte zwei Treffer vor.

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