Während der Transferpoker um Jadon Sancho auf die Zielgerade einbiegt, scheint auch die Suche des BVB nach einem Nachfolger in den finalen Zügen. Top-Kandidat ist nach wie vor Donyell Malen von der PSV Eindhoven.

Schon Ende des letzten Jahres wurde der BVB mit einer Verpflichtung von Donyell Malen in Verbindung gebracht. Der niederländische Nationalspieler galt bereits damals als möglicher Nachfolger von Jadon Sancho. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Wie die "Bild" berichtet, ist und und bleibt Malen weiterhin der Top-Kandidat bei den Schwarz-Gelben, sollte der Transfer von Sancho in diesem Sommer endlich über die Bühne gehen. Dass der Engländer bald weg ist, davon gehe man intern aus, schreibt das Blatt. Heißt: ein Nachfolger muss so schnell wie möglich her. 

Einen zeitnahen Vollzug wird es bei Malen aber wohl nicht geben. Finale Gespräche mit dem Lager des Niederländers, der "ganz oben" auf der Dortmunder Liste stehen soll, sind erst nach der Europameisterschaft anberaumt.

Malen nicht der einzige Kandidat beim BVB

Dass Malen sich einen Wechsel nach Dortmund mehr als gut vorstellen kann, zeigt seine Absage an den FC Liverpool, von der englische und niederländische Medien bereits berichteten. Jürgen Klopp ist demnach auch ein großer Fan des Flügelspielers, der seine Zukunft allerdings bei der Borussia sieht.

Wie hoch die Ablöse ist, die Eindhoven für seinen Shootingstar verlangt, steht noch nicht fest. "Bild" rechnet mit rund 30 Millionen Euro, in anderen Berichten war zuvor von "nur" 25 Millionen Euro die Rede. Letztlich wird die Ablöse aber deutlich unter dem Betrag liegen, den der BVB für Jadon Sancho kassiert. 

Da der Malen-Deal noch nicht fix ist, planen Michael Zorc und Co. der "Bild" zufolge allerdings immer noch zweigleisig. Der Niederländer sei nicht der einzige Kandidat für die Sancho-Nachfolge, heißt es. Die Wunschlösung aber sei er nach wie vor.