09.06.2021 09:13 Uhr

Ex-Keeper weiter auf Schalke gehandelt

Timon Wellenreuther blieb der Durchbruch beim FC Schalke 04 einst verwehrt
Timon Wellenreuther blieb der Durchbruch beim FC Schalke 04 einst verwehrt

Der FC Schalke 04 bastelt fleißig am Kader für die Zweitliga-Saison. Eine Baustelle bleibt die Torhüter-Position. Ein alter Bekannter wird gehandelt.

Laut "Sport Bild" bleibt Timon Wellenreuther "im Blickfeld" der Königsblauen. Im Mai hatte schon der TV-Sender "Sport1" berichtet, dass sich die Schalke-Verantwortlichen mit dem ehemaligen Keeper beschäftigen.

Der 25-Jährige hatte den Knappen im Sommer 2017 endgültig den Rücken gekehrt, nachdem er in der Saison 2015/16 bereits zu RCD Mallorca ausgeliehen war.

Über Willem II aus den Niederlanden zog es den Torwart aus Karlsruhe im vergangenen Sommer zum belgischen Erstligisten RSC Anderlecht. Für Schalke macht er lediglich acht Bundesliga-Spiele.

FC Schalke 04: Kontaktaufnahme zu Timon Wellenreuther?

Schalke 04 soll demnach bereits auf den Schlussmann zugegangen sein und das Interesse an einer Rückholaktion hinterlegt haben. Im Gespräch ist ein Leihgeschäft, in Anderlecht besitzt Wellenreuther noch einen Vertrag bis 2024.

Allerdings sollen neben Schalke 04 auch zwei weitere Vereine aus Europa Interesse bekundet haben. Um welche Klubs es sich dabei handelt, ist nicht näher bekannt.

Auf Schalke soll Wellenreuther den Konkurrenzkampf mit Ralf Fährmann beleben. Nummer drei im Kasten des Revierklubs bleibt Michael Langer, der seinen auslaufenden Vertrag Ende Mai um ein Jahr verlängert hat.

Wird Markus Schubert erneut verliehen?

Sollte Schalke 04 tatsächlich eine Übereinkunft mit Wellenreuther treffen, der sich in Belgien zeitweise den Stammplatz zwischen den Pfosten erkämpft hatte und auf 27 Pflichtspiele kommt, dürfte die Zukunft von Rückkehrer Markus Schubert erneut offen sein.

Der 2019 von Dresden zu den Knappen gewechselte Torwart besitzt noch einen Vertrag bis 2023, zuletzt hatte die "Bild" den 22-Jährigen aber auf einer Streichliste geführt

Schubert sei demnach mit seinem Jahresgehalt von rund 1,8 Millionen Euro im Unterhaus als Ersatztorwart zu teuer, eine erneute Leihe deshalb angepeilt. Konkrete Interessenten für den früheren Dresdner gibt es aber anscheinend (noch?) nicht.

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