Superstar Kylian Mbappé wird in den nächsten Wochen das vielleicht größte Gesprächsthema im Weltfußball werden. Weil der Weltmeister seine Franzosen zum EM-Titel schießen will und auch kann. Und weil seine sportliche Zukunft bei Paris Saint-Germain immer noch unklar ist. Genau das wollen die PSG-Bosse nun ändern. Leidtragender könnte unter anderem der FC Bayern sein. 

Die Verantwortlichen von Paris Saint-Germain haben in diesen Wochen zwei Großbaustellen zu beackern. Neben der Frage, ob Mauricio Pochettino auch in der kommenden Saison Trainer bleiben soll, richtet sich der Fokus vor allem auf Weltmeister Kylian Mbappé.

Der Vertrag des Superstars läuft 2022 aus, Gespräche über eine Verlängerung haben bisher kein spruchreifes Ergebnis gebracht. Der Klub will den Stürmer um jeden Preis halten, Mbappé soll sich aber schon lange in einem heißen Flirt mit Real Madrid befinden. 

Die Lösung der Pariser für dieses Problem ist so simpel wie kostspielig: Sie wollen Mbappé drei neue Stars zur Seite stellen und somit eine Mannschaft bilden, die den 22-Jährigen restlos von einer Unterschrift überzeugt. Das zumindest ist der Plan, den PSG laut Informationen der katalanischen Zeitung "Sport" verfolgt.

Ex-BVB-Profi und Transferziel des FC Bayern im Visier

Das Blatt will auch wissen, welche drei Spieler Mbappé einen Verbleib schmackhaft machen sollen. Demnach soll unter anderem Ex-BVB-Profi Achraf Hakimi von Inter Mailand losgeeist werden. Der Marokkaner könnte den italienischen Meister verlassen, kostet laut "Transferexperte" Fabrizio Romano allerdings satte 80 Millionen Euro. Ein Preis, der den FC Bayern schon abgeschreckt hat.

Neben Hakimi nehmen die Pariser noch ein weiteres Transferziel des deutschen Rekordmeisters ins Visier, denn auch Eduardo Camavinga soll ganz oben auf der Shoppingliste des Scheich-Klubs stehen. Der Youngster von Stade Rennes wird schon länger von den Münchner Verantwortlichen beobachtet und soll laut jüngsten Berichten "nur" 35 Millionen Euro kosten. 

Last but not least will PSG laut des Berichts auch noch Milan-Profi Theo Hernández an die Seine locken. Der 23-Jährige sollte eigentlich schon im Sommer 2020 verpflichtet werden, blieb letztlich aber in Mailand. Er soll nun eins der Puzzleteile werden, die Mbappé von einem Verbleib überzeugen sollen.