03.06.2021 17:58 Uhr

BVB, FC Bayern und Frankfurt beschäftigen sich mit Rashica

Milot Rashica wird Werder Bremen wohl verlassen
Milot Rashica wird Werder Bremen wohl verlassen

Mit dem Abstieg von Werder Bremen in die 2. Bundesliga steht wohl auch fest, dass Milot Rashica den Klub von der Weser verlassen wird. Angeblich sind unter anderem der FC Bayern, Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt an einer Verpflichtung interessiert.

Laut dem kosovarischen TV-Sender "RTK" könnten gerade die Münchner die Bemühungen um Rashica verstärken. Demnach ist Neu-Coach Julian Nagelsmann großer Fan des Werder-Profis, dessen Vertrag nur noch bis 2022 datiert ist.

Beim FC Bayern könnte Rashica den frei gewordenen Posten von Douglas Costa auf der offensiven Außenbahn einnehmen. Zuletzt wurde aber auch Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea immer wieder beim deutschen Rekordmeister gehandelt.

Dem Bericht zufolge hat aber nicht nur der FC Bayern seine Fühler nach Rashica ausgestreckt. Auch der BVB und der VfL Wolfsburg sowie Olympique Marseille und Lazio Rom sollen über einen Transfer des 24 Jahre alten Angreifers nachdenken. Laut "Bild" ist Rashica auch bei Eintracht Frankfurt ein Kandidat, sollte Filip Kostic die Hessen verlassen.

Wechsel zu Bayer Leverkusen kam nicht zustande

Laut "kicker" kann Rashica Werder nach dem Abstieg für eine festgeschriebene Ausstiegsklausel in Höhe von 15 Millionen Euro verlassen. Die "Sport Bild" hatte zuletzt berichtet, dass der Kosovare in jedem Fall zu Geld gemacht werden soll. Allerdings hat der Marktwert mächtig gelitten. Hoffte man im Jahr 2019 noch auf eine Ablösesumme im Bereich von über 30 Millionen Euro, ist nun weniger als die Hälfte drin. 

Schon im Oktober 2020 stand Rashica kurz vor einem Wechsel. Ein Leihgeschäft zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen zerschlug sich erst in den letzten Minuten der Wechselfrist. "Das war eine Überlegung im Sommer, gerade auch wegen der vielen Spiele im Herbst. Im Winter werden wir es neu bewerten. Im Moment ist es kein Thema", sagte Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes Anfang Dezember in einem Podcast des Radiosenders "NDR2".

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