25.05.2021 16:50 Uhr

Medien: Rose gibt grünes Licht für ersten BVB-Transfer

Marco Rose ist der neue Cheftrainer beim BVB
Marco Rose ist der neue Cheftrainer beim BVB

Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund treiben die Personalplanungen für die kommende Saison voran und mittendrin ist offenbar bereits der neue BVB-Coach Marco Rose. Dieser soll laut einem Medienbericht grünes Licht für (s)einen ersten Transfer gegeben haben. Doch noch ist es nicht ganz so weit.

Verpflichtet der BVB nach Soumaila Coulibaly, dessen Wechsel die Schwarzgelben Mitte März unter Dach und Fach brachten, den nächsten Verteidiger? Nach Informationen von "Bild" und "Sport Bild" hat Rose seine Zustimmung dafür gegeben, dass die Dortmunder bei Jeremiah St. Juste vom FSV Mainz 05 anklopfen, der in der abgelaufenen Bundesliga-Saison einen Bestwert erzielt hat:

Nach offiziellen Messungen war der 24-Jährige der schnellste Spieler der Bundesliga. 36,1 km/h brachte der Niederländer auf den Platz und war damit noch einen Tick schneller als BVB-Stürmer Erling Haaland (36,04 km/h), Zweitplatzierter im Speed-Ranking.

 

Jeremiah St. Juste (li.) soll zum BVB wechseln
Jeremiah St. Juste (li.) soll zum BVB wechseln

Doch nicht nur der Top-Speed spricht für den Niederländer, der kürzlich in die Vorauswahl für die anstehende EM berufen wurde. St. Juste kann auch mit seiner Vielseitigkeit punkten, ist in der Abwehrmitte aber auch auf der rechten Seite einsetzbar und könnte damit eine Lücke beim BVB schließen. 

Laut dem Bericht der beiden Medien gab es bereits erste Gespräche mit dem Umfeld des Mainzers, dessen Vertrag noch bis 2023 datiert ist. Auch eine mögliche Ablösesumme steht bereits im Raum: mindestens 15 Millionen Euro sollen die FSV-Verantwortlichen aufrufen. 

Weitere Interessenten für St. Juste neben dem BVB

St. Justes Vorteil: Als der Holländer im Jahr 2019 nach Mainz wechselte, soll ihm laut "Bild" vom damaligen Sport-Boss Rouven Schröder versprochen worden sein, dass man ihm bei guter Entwicklung und einem Top-Angebot im Jahr 2021 keine Steine in den Weg legen würde.

Man vermutet, dass auch die neuen Chefs, Christian Heidel und Martin Schmidt, dieses Versprechen nicht brechen werden. Heidel erklärte zuletzt, dass noch kein offizielles Angebot für St. Juste eingegangen sei. 

Allerdings soll der Mainzer Innenverteidiger beim Gastspiel in Dortmund schon in der BVB-Kabine gewesen sein und dort mit seinem Freund Mahmoud Dahoud gesprochen haben. 

Neben Borussia Dortmund sollen auch Bayer Leverkusen, der FC Brügge und Spartak Moskau am 24-Jährigen interessiert sein. 

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