Auf der Suche nach Verstärkungen für die kommende Spielzeit hat RB Leipzig offenbar den aktuell vom FC Schalke 04 an den FC Liverpool verliehenen Ozan Kabak ins Visier genommen. Auch Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart soll weiter ein Thema beim Vizemeister sein.

Ozan Kabak gehört beim FC Schalke 04 zu denjenigen Spielern, die den Klub im Sommer verlassen sollen, um mit einer Millionen-Ablöse den finanziellen Spielraum des Bundesliga-Absteigers zu erhöhen.

Einfach gestaltet sich aber auch diese Personalie nicht. Englischen Medienberichten zufolge wird der FC Liverpool, wo Kabak seit Januar die Fußballschuhe auf Leihbasis schnürt, die Kaufoption in Höhe von rund 20 Millionen Euro für den 21 Jahre alten türkischen Innenverteidiger nicht ziehen.

Kabak kehrt also, Stand jetzt, vorerst zu Schalke zurück. Die Knappen müssen einen neuen Abnehmer für das Top-Talent suchen, dessen Entwicklung zuletzt merklich ins Stocken geriet.

Bedient sich RB Leipzig bei FC Schalke 04 und VfB Stuttgart?

Gut für Schalke: Laut "Sport Bild" hat Noch-Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig ein Auge auf Kabak geworfen. Demnach sei dieser ein Kandidat, um bei den Sachsen Ibrahima Konaté zu ersetzen. Den 21-jährigen Franzosen wiederum zieht es wohl nach Liverpool. Einen Teil der 46 Millionen Euro, die RB auf Grundlage einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag für den Youngster kassieren würde, könnte Leipzig in Kabak reinvestieren.

Auch für die Offensivabteilung ist RB dem Bericht zufolge noch auf der Suche nach einem neuen Spieler, weil Alexander Sörloth und Hee-chan Hwang die hohen Ansprüche des ambitionierten Klubs bislang nicht erfüllen.

Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart gilt neben Patson Daka, mit dem der zukünftige Chefcoach Jesse Marsch zuletzt bei Red Bull Salzburg zusammenarbeitete, weiter als Option. Der 23 Jahre alter Österreicher (Vertrag bis 2023) wird bereits seit Wochen mit RB in Verbindung gebracht. Sein Marktwert wird auf rund 20 Millionen Euro taxiert.