19.05.2021 08:25 Uhr

Millionen-Rate fällig? S04 zahlt weiter für Rudy an Bayern

Sebastian Rudy wechselte 2018 vom FC Bayern zum FC Schalke 04
Sebastian Rudy wechselte 2018 vom FC Bayern zum FC Schalke 04

Neben der sportlichen Lage ist auch die Finanzsituation beim FC Schalke 04 prekär. Bitter aus Sicht des Bundesliga-Absteigers: Ausgerechnet in diesem Sommer wird eine weitere Millionen-Rate für den Transfer von Sebastian Rudy an den FC Bayern fällig.

2018 wechselte Sebastian Rudy mit großen Erwartungen vom FC Bayern zum FC Schalke 04. Der damalige Nationalspieler sollte bei den Knappen eine Führungsrolle übernehmen. Eine Ablösesumme in Höhe von 16 Millionen Euro wurde im Rahmen des Transfers vereinbart - die bis heute dritthöchste in Schalkes Vereinsgeschichte.

Doch Rudys Engagement in Gelsenkirchen wurde zum Desaster. In seiner ersten Saison enttäuschte der heute 31 Jahre alte Mittelfeldspieler auf ganzer Linie. Im Sommer danach wechselte Rudy auf Leihbasis zurück zu seinem Ex-Klub 1899 Hoffenheim.

FC Schalke 04: Abfindung für Sebastian Rudy?

Da Rudy an alter Wirkungsstätte wieder aufblühte und ordentliche Leistungen bringt, wurde die Leihe vor der laufenden Saison um ein weiteres Jahr verlängert.

Stand jetzt steht Rudy nach der Spielzeit aber wieder auf Schalke auf der Matte. Das zweite Leihgeschäft mit Hoffenheim läuft aus. Noch ist die Zukunft des Routiniers offen.

Klar ist: Schalke will und muss Rudy aufgrund seines exorbitanten Gehalts von angeblich rund sechs Millionen Euro pro Jahr unbedingt loswerden. Eine Auflösung des eigentlich noch bis 2022 laufenden Vertrags inklusive Abfindung für den Profi steht im Raum.

Weitere Millionen-Rate für den FC Bayern

Hinzu kommt laut "Sport Bild", dass Schalke bei Rudys Verpflichtung mit dem FC Bayern eine Ratenzahlung der Ablöse vereinbarte. Die letzte Rate, satte vier Millionen Euro, sei nun fällig. Geld, das Schalke aktuell eigentlich überhaupt nicht entbehren kann.

Ob Rudy nach der Einigung mit S04 in Hoffenheim bleibt ist derweil unklar. Immerhin stellte TSG-Sportchef Alexander Rosen aber zuletzt klar, dass der Rekordspieler "hohe Wertschätzung" genieße.

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