Werder-Boss Bode verteidigt kurzfristigen Trainerwechsel

Werder Bremens Aufsichtsrats-Boss Marco Bode hat den kurzfristigen Trainerwechsel von Florian Kohfeldt zu Thomas Schaaf verteidigt.
"Es liegt eigentlich nicht in unserer Klub-DNA, aber wir denken, dass die Wahrscheinlichkeit, in der Liga zu bleiben, jetzt etwas größer ist. Die Macht der Ergebnisse war zu stark geworden", sagte der Europameister von 1996 im "NDR-Sportclub".
Nach der 0:2-Niederlage am vergangenen Samstag beim FC Augsburg und dem Absturz auf Relegationsplatz 16 hatten die Hanseaten beschlossen, den 38-Jährigen durch ihren langjährigen Erfolgscoach Thomas Schaaf zu ersetzen. Der ehemalige Werder-Meister-Coach arbeitet seit 2018 als Technischer Direktor für die Norddeutschen.
Schaafs Engagement als Chefcoach ist auf das letzte Bundesliga-Heimspiel am Samstag (15:30 Uhr/Sky) gegen Borussia Mönchengladbach sowie, falls notwendig, auf die beiden Partien in der Relegation begrenzt. Nach Saisonende soll ein neuer externer Trainer verpflichtet werden.