14.05.2021 13:30 Uhr

Wijnaldum-Gerüchte beim FC Bayern: Alles nur heiße Luft?

Georginio Wijnaldum wird wohl nicht zum FC Bayern wechseln
Georginio Wijnaldum wird wohl nicht zum FC Bayern wechseln

Noch vor wenigen Tagen hatte es in verschiedenen Medienberichten geheißen, dass sich der FC Bayern München ernsthaft mit einer Verpflichtung von Liverpool-Star Georgionio Wijnaldum beschäftige. Nach jüngsten Insider-Informationen wird daraus aber nichts. 

Wijnaldums Berater selbst war es, der gegenüber "Sport1" seinen Klienten öffentlich ins Schaufenster stellte: "Wijnaldum ist ablösefrei und hält sich alle Optionen offen. Der FC Bayern ist ein großartiger Verein. Wenn sie an ihm interessiert sein sollten, können sie gerne mit uns sprechen."

Auch war es der Spieleragent Humphry Nijman, der wohl die Gerüchte über ein angebliches Vertragsangebot über drei Jahre in der Öffentlichkeit gestreut hatte. 

Alles falsch, behauptet zumindest "Bild"-Fußballchef Christian Falk in seinem Podcast "Bayern-Insider". Es soll demnach gar kein konkretes Interesse an dem Mittelfeldspieler geben, der im letzten Jahr mit dem FC Liverpool englischer Meister wurde und ein Jahr zuvor den Sieg in der Champions League gefeiert hatte.

FC Bayern hält sich bei weiteren Transfers zurück

Der "Bild"-Mann beruft sich dabei auf direkte Aussagen von Bayerns Vorstand Oliver Kahn. Dieser hatte im Interview nicht nur zur Personalie Wijnaldum Stellung bezogen und verneint, dass sich der deutsche Rekordmeister mit einer Verpflichtung des Niederländers auseinander setze.

Auch weitere Transfers, die deutlich kostspieliger wären, sollen im kommenden Sommer kein konkretes Thema sein. In dem Podcast waren beispielsweise von Erling Haaland vom Bundesliga-Konkurrenten Borussia Dortmund oder Achraf Hakimi von Inter Mailand die Rede.

Die Münchner wollen sich in diesem Kalenderjahr vor allem aus wirtschaftlichen Gründen darauf konzentrieren, das vorhandene Spielerpersonal weitestgehend zu halten und eigene Talente in den Profi-Kader zu integrieren, so wie es zuletzt beispielsweise bei Jamal Musiala gelungen ist. 

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