14.05.2021 09:07 Uhr

Zoff mit Liverpool-Star Mané? Klopp nimmt Stellung

Jürgen Klopp hatte Ärger mit Sadio Mané
Jürgen Klopp hatte Ärger mit Sadio Mané

Der FC Liverpool hofft dank eines Erfolgs gegen Manchester United weiter auf die Qualifikation für die Champions League. Nach der Partie gab es jedoch eine Unstimmigkeit zwischen Teammanager Jürgen Klopp und Angreifer Sadio Mané.

Als der Welttrainer den 29-Jähigen am Donnerstagabend abklatschen wollte, ignorierte Mané seinen Chef und zog stattdessen kopfschüttelnd davon. Zuvor hatte der Senegalese beim 4:2-Sieg gegen den englischen Rekordmeister nur 16 Minuten gespielt.

"Es gibt kein Problem. Die Jungs sind es gewohnt, dass ich ihnen die Dinge erkläre", kommentierte Klopp den Vorfall nach dem Nachholspiel: "Dafür war dieses mal keine Zeit. Sadio war etwas wütend. Das ist aber alles."

Die Begegnung war nach der Demonstration gegen die Klubbesitzer am 2. Mai abgesagt worden. Am Donnerstagabend kam es in Manchester erneut zu Protesten. So wurde vor dem Stadion ein Bus des FC Liverpool blockiert.

Dennoch konnte das Spiel diesmal planmäßig ausgetragen werden. Dabei erzielte Bruno Fernandes die frühe Führung für Manchester United. Diogo Jota und Roberto Firmino drehten die Partie in der Folge. Marcus Rashford erzielte für Manchester United noch den Anschlusstreffer, doch Mohamed Salah sorgte spät für die endgültige Entscheidung.

FC Liverpool mit ansteigender Formkurve

Durch den Dreier rangiert der FC Liverpool in der Premier League auf dem fünften Platz. Der Rückstand auf den FC Chelsea, der als Vierter das Ticket für die Champions League sicher hätte, beträgt vier Punkte. Allerdings haben die Reds bislang ein Spiel weniger absolviert.

Nach der Meisterschaft im letzten Jahr strauchelt der FC Liverpool in dieser Saison. Allerdings zeigt die Formkurve aktuell in die richtige Richtung. So holte Klopps Team aus den letzten fünf Ligapartien elf Punkte.

Zudem ist das Restprogramm machbar. In den kommenden drei Spielen trifft der FC Liverpool noch auf West Bromwich Albion, Burnley und Crystal Palace.

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