11.05.2021 12:30 Uhr

Atlético-Topstar beim FC Bayern gehandelt

Marcos Llorente soll auch eine Rolle in den Gedanken des FC Bayern gespielt haben
Marcos Llorente soll auch eine Rolle in den Gedanken des FC Bayern gespielt haben

Zwölf Tore und zehn Vorlagen in 34 Partien der spanischen Primera División: Marcos Llorente von Atlético Madrid legt derzeit wohl die beste Saison seiner Karriere hin. Kein Wunder, dass der 26-jährige zentrale Mittelfeldspieler das Interesse anderer Top-Klubs geweckt haben soll - dazu zählt angeblich auch der FC Bayern München.

Die spanische Sportzeitschrift "AS" nennt den deutschen Rekordmeister bei der Aufzählung der Vereine, die ein Auge auf Llorente geworfen haben sollen. Neben dem FC Bayern sollen demnach auch Manchester United und Paris Saint-Germain ihre Fühler nach dem spanischen Nationalspieler ausgestreckt haben.

Im Poker um den gebürtigen Madrilenen, der sein Handwerk in der Jugend von Real Madrid erlernt hat, haben die vermeintlichen Interessenten aber wohl schlechte Karten. "AS" zufolge hat Llorente "keine Absicht, Atlético zu verlassen". Stattdessen soll der Rechtsfuß anstreben, seine Karriere bei den Rojiblancos fortzusetzen und Titel mit Atleti zu holen.

Bot ManUnited 80 Millionen Euro?

Unbelohnt soll diese Treue allerdings wohl nicht bleiben. Atlético soll derzeit mit Llorente über ein Upgrade seines noch bis Ende Juni 2024 datierten Vertrags verhandeln. Llorente soll in die Gehaltssphäre der Topverdiener Koke und Saúl Niguez aufsteigen. Ausschlaggebend hierfür soll unter anderem das Werben von ManUnited, PSG und der Bayern sein. Die Engländer sollen sogar 80 Millionen Euro geboten haben.

Laut dem Artikel ist dennoch davon auszugehen, dass Atlético bereits in den kommenden Tagen verkündet, dass Llorente seinen Kontrakt verlängert hat. Wenn die Verhandlungen beendet sind, soll Atlético Madrid auch einen Verbleib von Coach Diego Simeone anpeilen. 

Nach 35 Spieltagen des spanischen Oberhauses grüßt Atlético von der Tabellenspitze. Real Madrid und der FC Barcelona rangieren allerdings nur zwei Zähler hinter den Hauptstädtern. Wahrt Atlético den Vorsprung, winkt der erste Meistertitel seit 2014.

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