04.05.2021 15:45 Uhr

FC Bayern verkündet Martínez-Abschied

Javi Martínez verlässt den FC Bayern
Javi Martínez verlässt den FC Bayern

Javi Martínez und der FC Bayern gehen im Sommer getrennte Wege. Das bestätigten die Münchner am Dienstag. Der auslaufende Vertrag des Spaniers beim deutschen Rekordmeister wird - wie bereits anzunehmen war - nicht verlängert. Wohin es den Mittelfeldspieler ziehen wird, ist noch unklar.

"Ich bin sehr stolz und glücklich, dass ich neun Jahre lang Teil der FC Bayern-Familie sein durfte. Ich möchte mich bei diesem großartigen Verein und vor allem bei unseren Fans bedanken. Diese neun Jahre werde ich nie vergessen", sagte Martínez in einer Vereinsmitteilung: "Ich habe diesen Verein gelebt, immer alles für ihn gegeben und bin sehr glücklich über die vielen Titel, die wir gemeinsam gewonnen haben. Der FC Bayern und seine Fans werden immer in meinem Herzen bleiben. Muchas gracias, Dankeschön, Servus - wir sehen uns!"

Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge betonte: "Es war eine schwierige Entscheidung, als wir Javi Martínez im Sommer 2012 geholt haben, weil die Ablöse von damals 40 Millionen Euro eine absolute Rekordsumme für uns dargestellt hat. Die Entscheidung war goldrichtig: Javi hat unserer Mannschaft spielerisch große Qualität verliehen und menschlich immer hervorragend zu uns gepasst."

Sportvorstand Hasan Salihamidzic fügte hinzu: "Javi war über neun Jahre ein sehr wichtiger Spieler des FC Bayern, ein prägender Spieler, auf dem Rasen, aber auch in der Kabine und im Umfeld des ganzen Vereins. Seine Erfolgsbilanz ist nahezu beispiellos, gerade in den großen Spielen, beginnend mit dem Champions-League-Finale 2013, war er ein Unterschiedsspieler. Javi hat seinen festen Platz in der Familie des FC Bayern und wird ihn behalten."

Wohin Martínez nach seinem Aus beim FC Bayern wechselt, ist noch unklar. Zuletzt wurde der 32-Jährige immer wieder mit seinem Ex-Klub Athletic Bilbao in Verbindung gebracht. Geht es nach "AS", ist zudem noch unklar, wo sich Martínez selbst sieht. Da Klubs aus den USA, Asien und Europa offenbar Interesse am Routinier zeigen, seien viele Optionen denkbar. 

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