28.04.2021 14:33 Uhr

Buffon zu Eintracht Frankfurt? Berater reagiert auf Gerüchte

Irre Gerüchte um Gianluigi Buffon und Eintracht Frankfurt
Irre Gerüchte um Gianluigi Buffon und Eintracht Frankfurt

Doch kein spektakulärer Coup auf dem Transfermarkt für Eintracht Frankfurt: Wilde Gerüchte, wonach sich die Hessen mit einer Verpflichtung von Torwart-Legende Gianluigi Buffon beschäftigen, entbehren offenbar jedweder Grundlage.

Mit Kevin Trapp ist Eintracht Frankfurt zwischen den Pfosten eigentlich bestens aufstellt. Zur kommenden Saison kehrt zudem der dänische Nationalkeeper Frederik Rönnow von seiner Leihe zum FC Schalke 04 zurück an den Main, Markus Schubert wechselt im Gegenzug zurück nach Gelsenkirchen. Mit Elias Bördner verfügen die Frankfurter zudem über ein junges Eigengewächs, das die Rolle als Nummer drei einnimmt.

Obwohl bei der SGE also eigentlich keinerlei Handlungsbedarf besteht, schwappten am Mittwochvormittag plötzlich Spekulationen aus Italien herüber, kein Geringerer als Gianluigi Buffon sei ins Visier des hessischen Bundesligisten geraten. 

"Tuttosport" berichtete, die inzwischen 43 Jahre alte Keeper-Ikone wolle Juventus nach Auslaufen ihres Vertrags im Sommer verlassen und noch einmal eine neue Herausforderung suchen. Neben Frankfurt seien auch Galatasaray, Dynamo Kiew, Sporting und Olympiakos Piräus an Buffon interessiert.

"Nie Kontakt" zwischen Gianluigi Buffon und Eintracht Frankfurt

Zumindest für die Eintracht kann dieses Gerücht aber ins Reich der Fabel verwiesen werden. "Alles falsch, wir hatten nie Kontakt", stellte Buffon-Berater Silvano Martina gegenüber "Bild" klar.

Ohnehin ziehe es den Weltmeister von 2006 und zehnmaligen italienischen Meister nach Informationen des Boulevard-Blatts nicht ins Ausland. Buffon bevorzuge stattdessen einen Verbleib in der Serie A. Auch dort wurden zuletzt bereits zwei Interessenten für den Routinier gehandelt: Atalanta Bergamo, der Klub des deutschen Nationalspielers Robin Gosens, sowie Buffons Jugendverein Parma Calcio.

Bei Juventus ist Buffon nur noch die Nummer zwei hinter dem Polen Wojciech Szczesny. Dennoch erklärte er zuletzt, noch bis 2023 weiterspielen zu wollen.

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