26.04.2021 09:34 Uhr

BVB droht zäher Poker bei Dahoud

Mahmoud Dahoud spielte sich beim BVB in dieser Saison in den Fokus
Mahmoud Dahoud spielte sich beim BVB in dieser Saison in den Fokus

Mahmoud Dahoud verzeichnete in den letzten Wochen einen starken Formanstieg. Borussia Dortmund möchte mit dem Mittelfeldstrategen angeblich verlängern. Es drohen allerdings knifflige Gespräche.

Wie "Bild" berichtet, sollen vonseiten des BVB bald erste Gespräche stattfinden, um den im Sommer 2022 auslaufenden Vertrag mit Mahmoud Dahoud auszuweiten. Bislang sei aber noch nicht über ein neues Arbeitspapier gesprochen worden. 

Noch im Winter galt der Achter als möglicher Streichkandidat bei der Borussia. Laut "Bild" scheiterte ein Wechsel zum französischen Erstligisten AS Monaco lediglich, weil der Klub aus dem Fürstentum die Ablöseforderungen der Westfalen nicht erfüllen wollte. 

Doch die BVB-Bosse registrieren den deutlichen Formanstieg Dahouds in den letzten Wochen. "Er 'klaut' Bälle, das macht er sehr schlau“, lobte Sportdirektor Michael Zorc im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten". "Er wird sicherlich kein Kopfballungeheuer mehr und auch kein Zweikampfmonster. Aber er löst viele Situationen mit sehr großem Geschick."

Während Dahoud in der Hinrunde lediglich fünf Bundesliga-Spiele absolvierte, stand er seit Ende Januar in jeder Ligapartie für die Schwarz-Gelben auf dem Rasen.

BVB vor "langwierigen Verhandlungen" wegen Mahmoud Dahoud?

Einige Faktoren werden im Sommer ausschlaggebend sein, wenn die BVB-Führung die Köpfe über Dahouds Zukunft am Rheinlanddamm zusammensteckt. Vor allem die Gedanken des kommenden Trainers Marco Rose müssen in den demnächst anlaufenden Gesprächen berücksichtig werden.

Laut "Ruhr Nachrichten" drohen dem BVB aufgrund der finanziellen Unwägbarkeiten durch die Corona-Krise womöglich "langwierige Verhandlungen".

Zorc lebt zunächst im Hier und Jetzt, das ihm in der Causa Dahoud sehr gefällt. "Aktuell spürt und genießt er richtiggehend das Vertrauen", sagte der langjährige Dortmunder Manager. "Und das hat er sich auch durch seine Leistungen verdient."

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