21.04.2021 11:36 Uhr

FC Bayern und RB wollten BVB-Juwel Knauff

BVB-Juwel Ansgar Knauff stand offenbar auch beim FC Bayern auf der Liste
BVB-Juwel Ansgar Knauff stand offenbar auch beim FC Bayern auf der Liste

Bei Borussia Dortmund sorgte Ansgar Knauff in den letzten Wochen mit einigen vielversprechenden Auftritten für Aufsehen. In der Vergangenheit stand das 19 Jahre alte BVB-Juwel offenbar auch bei RB Leipzig und beim FC Bayern auf dem Zettel.

Das berichtet die "Sport Bild" am Mittwoch. Demnach war RB bereits an Knauff dran, als er noch in Hannover kickte. Letztlich entschied sich das Talent 2016 aber für einen Wechsel in den Dortmunder Nachwuchsbereich.

Zuletzt etablierte sich der Angreifer im Profi-Team der Borussen. Insgesamt sechs Mal lief Knauff bislang neben Erling Haaland und Co. auf.

In der Bundesliga feierte er kürzlich seine Tor- und Assist-Premiere, im Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester City (1:2/1:2) durfte der wieselflinke Linksaußen gar zwei Mal von Beginn an ran.


Mehr dazu: BVB-"Waffe" Ansgar Knauff: Stärken, Schwächen, Perspektive


Dass in Knauff großes Potenzial schlummert, ist auch Sebastian Hoeneß nicht verborgen geblieben. Angeblich wollte der derzeitige Trainer der TSG Hoffenheim den Teenager schon als Coach der zweiten Mannschaft des FC Bayern nach München locken. Im vergangenen Sommer wiederum stand Knauff wegen Hoeneß im Kraichgau auf dem Zettel.

BVB setzt auf "sportliche Waffe" Ansgar Knauff

Einen Anruf in Dortmund können sich sämtliche Interessenten mittlerweile wohl sparen. BVB-Sportdirektor Michael Zorc bezeichnete Knauffs Tempospiel gegenüber den "Ruhr Nachrichten" unlängst als "sportliche Waffe, die sehr schwer zu verteidigen ist".

Aktuell ist der 19-Jährige noch bis 2023 an die Westfalen gebunden. Sollte er auch in der kommenden Spielzeit fest zum Profikader zählen, dürfte eine Verlängerung des Arbeitspapiers auf der Prioritätenliste der Verantwortlichen nach oben rücken.

Knauff könnte durchaus zum essenziellen Baustein werden, sollte Jadon Sancho den BVB im Sommer verlassen. Dass er jüngst Spieler wie Julian Brandt und Thorgan Hazard auf die Bank verdrängte, zeigt in jedem Fall, wohin es für ihn noch gehen könnte.

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