30.03.2021 17:32 Uhr

BVB hat angeblich neue Nummer eins gefunden

Mike Maignan soll das Interesse des BVB geweckt haben
Mike Maignan soll das Interesse des BVB geweckt haben

In der laufenden Spielzeit musste Roman Bürki seinen Platz im Kasten von Borussia Dortmund Marwin Hitz überlassen, ganz zufrieden soll man beim BVB aber auch mit der neuen Nummer eins nicht sein. Kein Wunder also, dass es an Gerüchten um mögliche neue Keeper für die Schwarz-Gelben nicht mangelt.

Neuestes Objekt der Begierde soll Mike Maignan vom französischen Erstligisten OSC Lille sein. Das berichtet "France Football". Demnach sind die BVB-Bosse sehr angetan vom Profil des 25-Jährigen, der den Anforderungen von Neu-Coach Marco Rose perfekt entsprechen soll. Maignan sei stark auf der Linie, stark in der Luft und technisch in der Lage, dass Spiel zu eröffnen, umreißt die Sportzeitschrift Maignans Vorzüge.

"Maignan ist ein guter Fußballer, der häufig von seinen Mitspielern in den Aufbau mit einbezogen wird", bestätigt Frankreich-Experte Matthieu Margueritte vom Portal "Foot Mercato". "Er stammt aus der PSG-Jugend. 2015 ging er nach Lille, um mehr zu spielen. Das war eine wirklich gute Entscheidung."

Ablöse könnte Wechsel zum BVB im Weg stehen

"France Football" zufolge streben die Dortmunder an, den Keeper im Sommer unter Vertrag zu nehmen, im Werben um Maignan droht dem BVB allerdings angeblich äußerst namhafte Konkurrenz. Der AC Mailand und Tottenham Hotspur sollen ebenfalls die Fühler nach dem französischen Nationalspieler ausgestreckt haben.

Sollten die Borussen das Tauziehen letztlich für sich entscheiden können, ist dem Bericht zufolge wahrscheinlich, dass Bürki Dortmund verlässt und Hitz wieder zur Nummer zwei degradiert wird. 

Einen großen Haken scheint die Sache allerdings zu haben: Obwohl Maignan in Lille nur noch bis Ende Juni 2022 unter Vertrag steht, sollen die Doggen rund 25 Millionen Euro für den 25-Jährigen verlangen. Eine Summe, die der BVB sicherlich nicht mal eben aus dem Ärmel schütteln dürfte. Zumal die Corona-Pandemie auch in der Finanzplanung der Borussen ihre Spuren hinterlassen hat.

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