21.03.2021 09:47 Uhr

Ex-Berater deutet Mega-Wechsel von Neymar an

Neymar (l.) und Lionel Messi (r.) spielten schon gemeinsam beim FC Barcelona
Neymar (l.) und Lionel Messi (r.) spielten schon gemeinsam beim FC Barcelona

Zwischen 2013 und 2017 bildeten Lionel Messi und Neymar beim FC Barcelona eines der gefährlichsten Offensiv-Duos Europas. Doch dann zog der Brasilianer in Richtung Paris Saint-Germain weiter. Nach Ansicht seines ehemaligen Beraters Andre Cury könnte es aber bald zu einer Wiedervereinigung beider Superstars kommen.

In den vergangenen Monaten wurde vor allem Messi mit einem Wechsel zu PSG in Verbindung gebracht. Allerdings rechnet der Spieleragent mit einer Zusammenkunft in Spanien.

"Neymar wird mit Messi spielen, aber nicht bei PSG, sondern in Barcelona", sagte Cury gegenüber "El Litoral". Bereits vor zwei Jahren stand der 29-Jährige vor einer Rückkehr zum FC Barcelona, wie sein ehemaliger Vertrauter nun bestätigte.

"Vor zwei Jahren hat Neymar mich formell gebeten, nach Barcelona zurückkehren zu können. Wir versuchten es und waren sehr nahe dran, ihn von PSG loszueisen. Wegen einiger Details hat es dann aber doch nicht funktioniert", verriet Cury über den geplatzten Deal.

Laut dem Berater stehe die Tür bei den Katalanen jedoch weiter offen. "Die Fans wissen, dass er einen Fehler gemacht hat und auch er selbst hat das etwas später erkannt", sagte Cury zu Neymars Barca-Abschied im Sommer 2017.

"Messi wird Barca nicht verlassen"

Mit den Franzosen gewann Neymar in jeder Saison die Meisterschaft. In der Champions League gingen die Pariser bislang jedoch leer aus. Da Neymars Vertrag 2022 ausläuft, könnte PSG nach der laufenden Spielzeit noch eine hohe Geldsumme kassieren.

Bei einer möglichen Rückholaktion setzt Cury besonders auf den neu gewählten Barca-Präsidenten Joan Laporta. "Laporta ist der Einzige, der die beiden wieder zusammenbringen kann. Messi wird Barca nicht verlassen, er hat entschieden, dass seine Geschichte in Barcelona weitergehen soll", erklärte der redselige Agent.

Ein Transfer könnte allerdings an Barcelonas angespannter finanzieller Lage scheitern, schließlich besitzt der Traditionsklub einen hohen Schuldenberg.

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