19.03.2021 08:22 Uhr

Boldt zu Eintracht Frankfurt? Das sagt HSV-Boss Jansen

HSV-Sportvorstand Jonas Boldt (2. v. r.) wird bei Eintracht Frankfurt gehandelt
HSV-Sportvorstand Jonas Boldt (2. v. r.) wird bei Eintracht Frankfurt gehandelt

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Sportvorstand Fredi Bobic hat Eintracht Frankfurt wohl auch Jonas Boldt vom Hamburger SV ins Visier genommen. HSV-Aufsichtsratschef Marcell Jansen hat eine klare Meinung zu den Gerüchten.

Nur noch die Zahlung einer angemessenen Ablösesumme steht dem Abgang von Fredi Bobic bei Eintracht Frankfurt entgegen. Aller Voraussicht nach bricht der 49 Jahre alte ehemalige Bundesliga-Profi seine Zelte am Main spätestens im Sommer ab und wechselt zu Hertha BSC.

Rund um die Eintracht werden bereits zahlreiche Namen gehandelt, die Nachfolgersuche für Bobic läuft auf Hochtouren. Neben Ex-Weltmeister und Bayern-Ikone Bastian Schweinsteiger spielt wohl auch Jonas Boldt eine Rolle in den Gedankenspielen der SGE-Bosse.

Boldt, aktuell Sportvorstand des HSV und mit seinen 39 Jahren immer noch ein eher junger Vertreter seiner Zunft, hatte sich zwischen 2014 und 2019 als Manager von Bayer Leverkusen einen hervorragenden Ruf in der Branche erworben.

HSV: Keine Ausstiegsklausel für Jonas Boldt

Auch seine Arbeit in Hamburg, wo er seit Mai 2019 tätig ist, wird trotz des verpassten Aufstiegs in der vergangenen Saison eher positiv bewertet - kein Wunder also, dass Boldts Name auch in Frankfurt gehandelt wird.

HSV-Aufsichtsratschef Marcell Jansen rechnet allerdings nicht mit einem Wechsel des gebürtigen Nürnbergers. "Wir pflegen eine vertrauensvolle und verlässliche Zusammenarbeit. Ich spüre bei Jonas jeden Tag die Lust, den HSV weiterzuentwickeln. Spekulationen an anderen Standorten können und wollen wir nicht beurteilen", kommentierte der frühere Nationalspieler gegenüber "Bild" die aktuellen Gerüchte.

Das Boulevard-Blatt berichtet zudem, dass es bislang keinen Kontakt zwischen der Eintracht und Boldt gegeben habe. Klar ist: Sollten die Frankfurter eine Verpflichtung tatsächlich in Erwägung ziehen, müssten sie dafür ihrerseits eine Ablösesumme berappen. Boldt soll in seinem HSV-Vertrag nämlich keine Ausstiegsklausel haben.

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