13.03.2021 10:55 Uhr

Bericht: FC Bayern muss um Flick "zittern"

Wechselt Hansi Flick vom FC Bayern zum DFB?
Wechselt Hansi Flick vom FC Bayern zum DFB?

Hansi Flick vom FC Bayern gilt als heißer Nachfolge-Kandidat für Bundestrainer Joachim Löw. Zuletzt vermied der Erfolgscoach der Münchner ein klares Nein an den DFB. Muss sich der deutsche Rekordmeister ernsthafte Sorgen um einen Abgang des 56-Jährigen machen?

Laut "Sport1" muss der FC Bayern durchaus um Flick "zittern", sollte Oliver Bierhoff Ernst machen. Dem Bericht zufolge will der DFB-Direktor noch vor der am 11. Juni startenden Europameisterschaft einen neuen Bundestrainer vorstellen.

Außerdem stehe Bierhoff schon seit Längerem in Kontakt zu Flick, allein wegen des Verbandswechsels und einer möglichen Nominierung von Bayern-Talent Jamal Musiala.

Allerdings gab der DFB bekannt, nicht offiziell an Trainer herantreten zu wollen, die noch einen laufenden Vertrag haben. Flick ist noch bis 2023 an die Münchner gebunden, wie er am Freitag auf einer Pressekonferenz betonte: "Ich habe Vertrag bis 2023 und möchte hier bei Bayern München noch sehr erfolgreich arbeiten."

Spekulationen über seine Zukunft verbieten sich daher, betonte er: "Ich habe von Anfang an gesagt, dass mich das Hier und Jetzt interessiert. Darin lebe ich." Auf Nachfrage, ob dies ein klares Nein sei, entgegnete er lediglich: "Ich möchte mich dazu nicht äußern. Ich habe alles dazu gesagt."

Flick beim FC Bayern "nicht wunschlos glücklich"?

Zuletzt hatte die "Bild" berichtet, dass Flick beim FC Bayern "nicht wunschlos glücklich" ist. Grund dafür seien Spannungen mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Immer wieder soll es beim Thema Kaderplanung zu Auseinandersetzungen zwischen den beiden gekommen sein.

Flick bestätigte die "Unstimmigkeiten" zuletzt, betonte jedoch: "Brazzo und ich versuchen natürlich, dementsprechend die Dinge so zu gestalten, dass wir uns beide da einbringen. Das ist eine ganz normale Zusammenarbeit, wo das eine oder andere Mal mit Sicherheit nicht immer Einigkeit herrscht. Trotzdem sehe ich nichts, was uns in der Zusammenarbeit stören könnte."

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