06.03.2021 13:45 Uhr

Hitz über Duell mit Bürki: "Konkurrenzkampf sehr hoch"

Torwart-Duell zwischen Marwin Hitz (l.) und Roman Bürki beim BVB
Torwart-Duell zwischen Marwin Hitz (l.) und Roman Bürki beim BVB

Der neue Stammtorwart Marwin Hitz hat sich zum Duell bei Borussia Dortmund gegen die vormalige Nummer eins Roman Bürki geäußert. Außerdem erklärte der Schlussmann, wie der BVB im Top-Spiel beim FC Bayern am Samstag bestehen kann.

"Der Konkurrenzkampf ist in der ganzen Mannschaft sehr hoch. Wir haben einen sehr breiten, einen sehr gut besetzten Kader, mit dem man viel erreichen kann. Da kämpft jeder um seine Position. Natürlich mit fairen Mitteln", sagte Hitz bei "BVB-TV" über seinen Zweikampf mit Bürki um den Stammplatz zwischen den Pfosten, in dem der 33-Jährige aktuell die Nase vorn hat.

"Wir trainieren gut, wir arbeiten gut zusammen. Der, der nicht spielt, unterstützt den, der spielt", schilderte Hitz.

Für seine kürzliche Vertragsverlängerung bis 2023 gebe es "viele Gründe", so der Schlussmann. "Dortmund ist ein Riesen-Verein. Wir spielen momentan ohne Zuschauer und ich freue mich darauf, wenn sie zurückkommen. Die Familie fühlt sich mittlerweile sehr wohl hier, hat sich gut eingefunden, wir haben eine tolle Schule, einen tollen Kindergarten und viele nette Menschen hier kennengelernt."

Hitz sprach auch über den aktuellen Erfolgslauf des BVB mit vier Pflichtspielsiegen in Folge, der seinen Anfang beim 3:2-Auswärtserfolg in der Champions League gegen den FC Sevilla nahm: "Jeder weiß, wie schwer es ist, in Sevilla zu gewinnen. Das hat uns schon Selbstvertrauen gegeben. So merkt man, dass jeder wieder dran glaubt. Der Kopf gehört im Fußball dazu."

BVB: Marwin Hitz spricht über Edin Terzic

Er und seine Teamkollegen hätten auch vor dem Sevilla-Spiel "viel Gas gegeben, gut trainiert", sagte Hitz. "Wir hatten nicht das Spielglück, das man braucht, um knappe Spiele zu gewinnen."

Einen Anteil am jüngsten Erfolg des BVB hat auch Chefcoach Edin Terzic. Der Nachfolger von Lucien Favre verlange "klare Dinge", so Hitz. "Er versucht, uns Torhüter ins Spiel einzubringen - auch taktisch."

Der Schweizer ergänzte: "Ein Trainerwechsel ist eine Umstellung. Auch wenn der Trainer eine andere Philosophie hat. Das hat schon ein bisschen gedauert bei uns, das müssen wir eingestehen. Aber jetzt hat es jeder verinnerlicht."

Um die Sieges-Serie auch beim FC Bayern fortsetzen zu können, brauche der BVB "eine Topleistung vorne und hinten", mahnte Hitz. "Wir dürfen nicht zu viel zulassen, wir müssen unsere Chancen nutzen, die es sicher geben wird. Und dann kann man das Spiel in München gewinnen."

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