01.03.2021 14:07 Uhr

Jovic-Krise bei Eintracht angeblich eingeplant

Luka Jovic wechselte im Winter von Real Madrid zu Eintracht Frankfurt
Luka Jovic wechselte im Winter von Real Madrid zu Eintracht Frankfurt

Nach einem Traumcomeback in den ersten Spielen befindet sich Rückkehrer Luka Jovic bei Eintracht Frankfurt aktuell im Form-Tief. Die Verantwortlichen überrascht die Krise der Leihgabe von Real Madrid offenbar nicht.

Drei Tore in seinen ersten 76 Minuten Spielzeit, seitdem in 158 Minuten kein weiterer Treffer mehr: Nach seinem Raketenstart im Januar ist die ganz große Euphorie bei Eintracht Frankfurt rund um Luka Jovic inzwischen verflogen.

Bei seinem Startelf-Debüt beim vielumjubelten 2:1-Sieg gegen den FC Bayern blieb der 23-Jährige zuletzt genauso blass wie bei seinem Joker-Einsatz gegen Werder Bremen (1:2) am vergangenen Wochenende.

Bei den Eintracht-Verantwortlichen sorgen die wechselhaften ersten Wochen des Leih-Rückkehrers indes vorerst nicht für große Sorgen. Nach "Bild"-Informationen war Jovic von Trainer Adi Hütter und Co. erst für Mitte bis Ende März als Stammspieler und Leistungsträger eingeplant. Der serbische Nationalspieler befinde sich also genau im bei seinem neuen alten Klub für ihn vorgesehenen Zeitplan.

Eintracht Frankfurt: Adi Hütter stützt Luka Jovic

Hauptgrund für die vorsichtige Planung der Eintracht mit Jovic ist dessen Fitness-Rückstand aus seiner Zeit in Madrid. Vor seinem Wechsel zu den Hessen hatte der Angreifer wettbewerbsübergreifend lediglich fünf Spiele für die Königlichen bestritten. Klägliche 208 Minuten stand Jovic dabei auf dem Feld.

"Er ist nicht in die Situationen gekommen, wo er das ein oder andere Tor machen kann – außer gegen Bayern, wo Daichi Kamada ihm den Ball wegschnappt", kommentierte Hütter die Ladehemmung des Winter-Neuzugangs zuletzt noch betont wohlwollend. "Er wird noch wichtig werden."

Im Kampf um die erstmalige Qualifikation für die Champions League stehen den Frankfurter in den nächsten Wochen zahlreiche schwierige Begegnungen ins Haus. Nach dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am kommenden Samstag heiße die Gegner RB Leipzig, Union Berlin, Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach.

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