01.03.2021 10:33 Uhr

Medien: Ten Hag wird nicht Gladbach-Coach

Erik ten Hag wird wohl nicht neuer Gladbach-Coach
Erik ten Hag wird wohl nicht neuer Gladbach-Coach

Angesichts des BVB-Wechsels von Marco Rose befindet sich Borussia Mönchengladbach für die kommende Saison weiter auf Trainersuche. Ein Kandidat kann nun wohl von der Liste der Gladbacher gestrichen werden.

Seit rund zwei Wochen steht der Wechsel von Marco Rose aus Gladbach zum BVB fest. Einen Nachfolger für den 44 Jahre alten Ex-Profi hat die Borussia vom Niederrhein bislang nicht gefunden - oder zumindest noch nicht offiziell bestätigt. Gehandelt wurden beim aktuellen Tabellenneunten der Bundesliga in letzter Zeit allerdings bereits zahlreiche Fußballlehrer.

Wie das "Algemeen Dagblad" aus den Niederlanden berichtet, wechselt einer der angeblichen Kandidaten, Erik ten Hag von Ajax Amsterdam, nicht nach Gladbach. Ein Abschied ten Hags im kommenden Sommer sei unwahrscheinlich, heißt es. Dieser wolle stattdessen seinen bis 2022 laufenden Vertrag bei Ajax erfüllen. Dass es bereits Kontakt zwischen Gladbach und ten Hag gegeben habe, sei "Blödsinn", schreibt das Blatt.

Ten Hag war in den letzten Jahren bereits mehrfach mit einem Wechsel in die Bundesliga in Verbindung gebracht worden. Unter anderem war der 51-Jährige mit dem FC Bayern und Dortmund in Verbindung gebracht worden.

Gladbach: Adi Hütter von Eintracht Frankfurt sagt ab

Von 2013 bis 2015 hatte ten Hag als Trainer der Münchner U23 unter Pep Guardiola gearbeitet. Anschließend war er über ein eineinhalbjähriges Engagement beim FC Utrecht in Amsterdam gelandet.

Neben ten Hag steht auch Adi Hütter vom Liga-Konkurrenten Eintracht Frankfurt nicht für einen Wechsel nach Gladbach zur Verfügung. "Ich bleibe", betonte der Österreicher am Wochenende gegenüber "Sky". Es gebe "überhaupt keine Diskussion" über einen Abgang.

Neben ten Hag und Hütter waren unter anderem auch Florian Kohfeldt (Werder Bremen) und Jesse Marsch (Red Bull Salzburg) in Gladbach gehandelt worden. Kurios: Der US-Amerikaner hatte Rose auch in Salzburg bereits beerbt, als dieser 2019 an den Niederrhein gewechselt war.

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