01.03.2021 10:14 Uhr

Findet die Eintracht den Kostic-Ersatz in Belgien?

Eintracht Frankfurt soll Francis Amuzu beobachten
Eintracht Frankfurt soll Francis Amuzu beobachten

Filip Kostic lässt Eintracht Frankfurt seit einigen Wochen mit vorzüglichen Leistungen von der Champions League träumen. Seine Zukunft am Stadtwald: ungeklärt. Vorsorglich schaut sich die SGE nach möglichen Nachfolgern um - und scheint in Belgien auf eine interessante Alternative gestoßen zu sein.

Nach elf ungeschlagenen Bundesliga-Spielen setzte es am vergangenen Wochenende die erste Niederlage für Eintracht Frankfurt. Filip Kostic war beim 1:2 in Bremen einmal mehr ein Unruhepol in der Werder-Hintermannschaft und bereitete immerhin einen Treffer vor. Seine achte Torvorlage in den letzten sechs Ligaspielen.

Und genau diese Quote weckt natürlich Begehrlichkeiten bei anderen Klubs. Der AC Mailand und Inter Mailand sollen sich im vorigen Sommer über die Modalitäten eines Wechsels informiert haben.

Für wie lange Kostic noch zu halten ist, dürfte vor allem an der Zahlungsmoral der Konkurrenz liegen. Einem Angebot im Bereich von 50 Millionen Euro könnten die Eintracht-Planer wohl nur schwer widerstehen.

Eintracht Frankfurt nicht der einzige Beobachter von Francis Amuzu

Entsprechend muss man in Frankfurt jedes Szenario durchspielen und den Spielermarkt ständig im Blick haben. Laut der belgischen Tageszeitung "Het Laatste Nieuws" verfolgt die Eintracht die Entwicklung von Francis Amuzu. Fenerbahce Istanbul und der AS Rom werden ebenfalls als Beobachter genannt.

Amuzu ließ sich die vergangenen Jahre beim RSC Anderlecht ausbilden und verfügt dort über einen bis 2024 datierten Langfristvertrag, den er erst im Sommer vorigen Jahres verlängerte. Amuzu ist zwar erst 21 Jahre jung, verfügt aber schon über massig Erfahrung. Für Anderlecht absolvierte er bereits 93 Pflichtspiele, vier davon in der Europa League.

Unter Vincent Kompany ist Amuzu seit Mitte der Spielzeit gesetzt und brillierte am Wochenende beim Auswärts-3:1 gegen Standard Lüttich mit einem Tor und einer Vorlage.

Der belgische Nachwuchsnationalspieler kann auf beiden offensiven Flügeln eingesetzt werden und ist extrem schnell. Nicht selten sprintet er mit über 35 km/h. Außerdem gilt er als taktisch hervorragend ausgebildet und extrem arbeitswillig.

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