Bis 2019 spielte Alexander Isak für Borussia Dortmund. Inzwischen hat der Angreifer seinen Durchbruch bei Real Sociedad geschafft, doch der BVB soll ein Rückkaufrecht besitzen. Allerdings weckt der Schwede nun in der Premier League Interesse.

Wie der "Mirror" berichtet, erwägt Manchester City einen Transfer von Isak. Demzufolge ist besonders Trainer Pep Guardiola am 21-Jährigen interessiert.

Der englische Tabellenführer möchte Isaks Entwicklung weiter beobachten, heißt es. Bei einem möglichen Kaufvorschlag im Sommer würde Manchester City offenbar Geld und einen zusätzlichen Spieler anbieten. Konkrete Namen nannte die britische Tageszeitung jedoch nicht. Laut "ESPN" ist der FC Barcelona ebenfalls an einer möglichen Verpflichtung des Stürmers interessiert.

Der BVB könnte allerdings dazwischen grätschen. Informationen der "WAZ" zufolge sicherten sich die Schwarz-Gelben beim Verkauf Isaks nach Spanien eine Rückkaufklausel. Diese liegt demnach bei 30 Millionen Euro.

Die spanische "AS" hatte vor rund einem Jahr ebenfalls von der Klausel berichtet, "Mundo Deportivo" ergänzte damals zudem, dass eine Rückkehr im Sommer 2020 sogar 70 Millionen Euro gekostet hätte und der Preis erst 2021 auf 30 Millionen sinkt.

BVB verfolgt Isaks Entwicklung

In der laufenden Primera-División-Saison erzielte Isak in 20 Partien bereits zwölf Tore. Angesprochen auf die steile Entwicklung des ehemaligen Dortmunders sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc jüngst: "Wir verfolgen das natürlich." Der Revierklub sei aber mit Erling Haaland "happy".

Im Januar 2017 wechselte Isak als gefeiertes Talent vom schwedischen Spitzenklub AIK Solna zum BVB. Die Borussia überwies im Gegenzug 8,6 Millionen Euro nach Stockholm.

Doch Isak konnte den hohen Erwartungen nicht gerecht werden. Mittlerweile läuft es für den Stürmer besser. Isaks aktuelles Arbeitspapier in Spanien ist bis 2024 datiert.