25.02.2021 13:42 Uhr

Neuer Özil-Coach? Christoph Daum reagiert auf Gerüchte

Christoph Daum könnte neuer Trainer von Mesut Özil werden
Christoph Daum könnte neuer Trainer von Mesut Özil werden

Lange Jahre arbeitete Christoph Daum sehr erfolgreich in der Bundesliga, aber auch in der Türkei hinterließ der einstige Erfolgstrainer seine Spuren. Gerüchten zufolge könnte es ihn nun zurück zu seinem Ex-Klub Fenerbahce ziehen, wo Daum unter anderem auf Mesut Özil treffen würde.

In mehr als 280 Spielen der türkischen SüperLig stand Christoph Daum in seiner glanzvollen, aber auch skandalumwitterten Trainer-Karriere bereits an der Seitenlinie.

Besonders die Istanbuler Top-Klubs haben es dem heute 67-Jährigen angetan: Zweimal (1994-1996 und 2001-2002) heuerte Daum bei Besiktas an, ebenso häufig (2003-2006 und  2009-2010) schwang er das Zepter bei Stadtrivale Fenerbahce. Insgesamt drei türkische Meisterschaften, ein Pokalsieg sowie zwei Triumphe im Supercup stehen in seiner Vita.

Obwohl Daum seit seiner Vertragsauflösung als Nationalcoach Rumäniens im September 2017 ohne Trainerjob ist, ist er am Bosporus immer noch ein gefragter Mann - und laut türkischen Medien offenbar ein Trainer-Kandidat bei Fenerbahce.

Christoph Daum reagiert auf Fenerbahce-Gerüchte

Dort wackelt der aktuelle Coach Erol Bulut aufgrund enttäuschender sportlicher Ergebnisse in den letzten Wochen. Von der Tabellenspitze fiel Fener zuletzt auf Rang drei zurück. Zudem schafft es Bulut bislang nicht, den nach langen Monaten ohne Spielpraxis im Winter vom FC Arsenal verpflichteten Özil zu neuen Höchstleistungen zu führen - obwohl der Weltmeister von 2014 bei seinem Wechsel in die Heimat seiner Eltern wie ein Messias empfangen worden war.

"Mir liegt kein offizielles Angebot vor", sagte Daum angesprochen auf die aktuellen Spekulationen aus der Türkei zwar gegenüber "Bild" - ein eindeutiges Dementi klingt allerdings anders. Auf Daums Instagram-Seite fordern seit Tagen bereits zahlreiche Fans eine dritte Amtszeit des erfahrenen Trainers.

Daum hatte zuletzt in einem Interview mit "Sport1" ein baldiges Comeback in Aussicht gestellt und erklärt, er habe "einige heiße Eisen im Feuer".

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