22.02.2021 13:02 Uhr

Dárdai nach ersten Wochen: "Kein Zauberer"

Pál Dárdai spricht über erste Wochen bei Hertha BSC
Pál Dárdai spricht über erste Wochen bei Hertha BSC

Hertha BSC kann im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga wieder mit Jhon Cordoba planen.

Der Stürmer ist nach seiner langwierigen Muskelverletzung laut Trainer Pál Dárdai schon am Samstag (15:30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg ein Kandidat für die Startelf.

"Er ist kopfballstark robust, wir dürfen ihn nicht gleich kaputt machen nach einem Muskelfaserriss", sagte der Berliner Chefcoach und fügte aber auch an: "Er wird fit sein, in Wolfsburg können wir mit ihm von Anfang an planen."

Die personelle Alternative kommt für Hertha wie gerufen. Für Dárdai war die mangelhafte Chancenverwertung ein Knackpunkt für das 0:3 am Sonntag gegen RB Leipzig.

In den vier Spielen unter Dárdai schossen die Berliner nur zwei Tore und holten nur einen Punkt. Eindringlich warnte der Trainer aber erneut vor "Panik" im Abstiegskampf.

Hertha BSC: "Lage entscheidet sich zum Schluss"

"Die Lage entscheidet sich zum Schluss, wenn du gegen die direkte Konkurrenz spielst", sagte der 44-Jährige. Die magere Bilanz in den ersten Spielen nach seiner Trainer-Rückkehr habe er angesichts namhafter Gegner wie Bayern München (0:1) und Eintracht Frankfurt (1:3) erwartet. "Ich bin kein Wahrsager, ich bin kein Zauberer", sagte Dárdai. Er könne nicht "Simsalabim machen".

Nach 22 Spieltagen liegen die mit Europacup-Ambitionen in die Saison gestarteten Berliner als 15. ganz knapp vor den Abstiegsrängen.

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