19.02.2021 08:23 Uhr

Bericht: FC Bayern bot Rekord-Summe für Pedri

Pedri vom FC Barcelona soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Pedri vom FC Barcelona soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Im Sommer 2020 soll der FC Bayern München versucht haben, den 18-jährigen Offensivspieler Pedri vom FC Barcelona loszueisen. Der Deal scheiterte, spanische Medien warten nun aber mit interessanten Zahlen auf.

Der FC Bayern soll Barca ein Angebot über 40 Millionen Euro vorgelegt haben, um den Edeltechniker an die Säbener Straße zu locken. Das berichtet "Mundo Deportivo".

Wäre es für besagte Summe zum Transfer gekommen, wäre Pedri zum fünftteuersten Zugang in der Geschichte des deutschen Rekordmeisters avanciert. Für einen Teenager hätten 40 Millionen Euro sogar die vereinsinterne Rekordsumme der Münchner bedeutet.

Teuerster Youngster ist bislang Renato Sanches, der 2016 für 35 Millionen Euro von Benfica in die bayerische Landeshauptstadt wechselte. Glücklich wurde der Portugiese in München allerdings nicht.

Dass Barca sein Top-Talent der Mega-Offerte zum Trotz nicht ziehen ließ, hat sich als sehr gute Entscheidung erwiesen. 2020/21 bestritt Pedri bereits 34 Pflichtspiele für die Katalanen. Dabei erzielte er drei Tore und bereitete vier weitere vor.

23 Mal beorderte Coach Ronald Koeman den spanischen U21-Nationalspieler sogar in die Startformation. Der Niederländer bezeichnete Pedri im Gespräch mit "Sport" im November 2020 zudem als größte Überraschung der Saison.

Rummenigge vom FC Bayern sauer wegen verpasster Chance?

Eine Entwicklung, die beim FC Bayern wohl niemanden überrascht. Mitte Januar behauptete "Mundo Deportivo" bereits, Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge sei der Meinung, dass es "weltweit kein größeres Talent auf dieser Position" gebe. Demnach soll der Bayern-Boss durchaus sauer darüber gewesen sein, dass es seinem Klub nicht gelang, Pedri vom FC Barcelona loszueisen.

Barcelona zahlte 2019 nur fünf Millionen Euro an UD Las Palmas, um Pedri zu verpflichten, stimmte jedoch zu, dass der Rechtsfuß die Saison 2019/20 noch für seinen Ex-Klub spielt. Angeblich kann die Ablöse durch Boni auf 17 Millionen Euro anwachsen.

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