21.01.2021 14:28 Uhr

Bruun Larsens Bundesliga-Abgang wird konkreter

Jacob Bruun Larsen (l.) spielte einst für den BVB
Jacob Bruun Larsen (l.) spielte einst für den BVB

Einst galt Jacob Bruun Larsen als vielversprechendes Talent bei Borussia Dortmund. Nachdem sich der Däne beim BVB nicht durchsetze, zog es den Flügelspieler zur TSG Hoffenheim. Doch nun könnte Bruun Larsen die Bundesliga sogar ganz verlassen.

Nach Informationen der belgischen Tageszeitung "Het Laatste Nieuws" plant der RSC Anderlecht eine Leihe des 22-Jährigen. Demnach bastelt Sportchef Peter Verbeke derzeit an einem Deal.

Hoffenheim und Anderlecht haben aber noch keinen Durchbruch in den Verhandlungen erzielt. Bis zu einer Einigung in der Causa Brunn Larsen sei es noch "ein langer Weg". Beide Parteien sollen sich aber dem Bericht zufolge "Schritt für Schritt" annähern.

Zuvor berichteten bereits dänische Medien über das Interesse des belgischen Spitzenklubs.

Da Bruun Larsen bei der TSG Hoffenheim kaum eine Rolle spielt, erscheint ein Transfer durchaus möglich. In der laufenden Saison absolvierte der Rechtsfuß, der zwischenzeitlich wegen einer Corona-Erkrankung fehlte, erst 101 Pflichtspielminuten für die Kraichgauer.

Bruun Larsen wartet nach BVB-Zeit weiter auf Durchbruch

TSG-Trainer Sebastian Hoeneß ließ die Zukunft seines Profis zuletzt offen. "Er war leider auch einer derjenigen, die zu oft krank und verletzt waren. Davor hat er auch nicht regelmäßig Stamm gespielt", erklärte der 38-Jährige: "Deswegen muss es dahingehend Überlegungen geben, aber nur etwas Passendes für ihn und uns, aktuell plane ich mit ihm. Ich bin von seinen Fähigkeiten überzeugt, er muss sie auf den Platz bringen, dafür muss er aber regelmäßig auf dem Platz stehen."

2015 wechselte Bruun Larsen aus seiner dänischen Heimat zu Borussia Dortmund. Nachdem der Linksaußen beim BVB mehrere Nachwuchsteams durchlief, absolvierte der Skandinavier 41 Pflichtspiele für die Schwarz-Gelben.

Aufgrund schwindender Einsatzzeiten wechselte der Skandinavier im Januar 2020 schließlich für neun Millionen Euro zur TSG Hoffenheim.

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