18.01.2021 19:17 Uhr

BVB und Bayern bald wieder mit Balerdi und Cuisance?

Cuisance ist vom FC Bayern an OM ausgeliehen
Cuisance ist vom FC Bayern an OM ausgeliehen

Im vergangenen Sommer ließen der BVB und der FC Bayern Leonardo Balerdi und Michael Cuisance auf Leihbasis zum französischen Erstligisten Olympique Marseille ziehen. In beiden Verträgen ist eine Kaufoption verankert, gezogen wird diese aber offenbar nicht. Eine Rückkehr nach Saisonende scheint unausweichlich. 

24 Millionen Euro müsste Olympique Marseille laut übereinstimmenden Medienberichten im kommenden Sommer zahlen, um Leonardo Balerdi und Michael Cuisance fest vom BVB bzw. dem FC Bayern zu verpflichten.

Eine Ablöse in Höhe von 14 Millionen Euro ist angeblich in Balerdis Leihvertrag veranschlagt, Cuisance dürfte den deutschen Rekordmeister für rund zehn Millionen Euro verlassen.

Mit Abwehrspieler Pol Lirola steht zudem seit wenigen Tagen noch ein dritter Leihspieler beim Tabellensechsten der Ligue 1 unter Vertrag. Dazu soll mit Arkadiusz Milik schon in absehbarer Zeit ein vierter Profi auf Leihbasis in den Süden Frankreichs wechseln.

Obwohl "OM" sich bei allen vier Spielern eine Kaufoption zusichern ließ bzw. dies im Fall von Noch-Neapel-Stürmer Milik anstrebt, wird sich der Klub im Sommer 2021 wieder von ihnen trennen müssen. Das geht aus einem Bericht der französischen Zeitung "La Provence" hervor. 

Marseille fehlt schlicht und ergreifend das Geld, um alle vier Spieler dauerhaft an den Verein zu binden, heißt es. Dies sei vor allem dann der Fall, sollte der Verein die Qualifikation für die Europa League oder auch Champions League verpassen.

Muss Balerdi zum BVB zurück?

Die besten Chancen auf eine feste Verpflichtung dürfte Stand heute noch Cuisance haben. Der junge Franzose, der beim FC Bayern noch bis 2024 unter Vertrag steht, kam in der laufenden Saison immerhin schon in 18 Pflichtspielen zum Einsatz, absolvierte unter anderem auch alle sechs Partien in der Champions League.

Balerdis Stern hingegen scheint auch an der Côte d’Azur nicht aufzugehen. Der Argentinier bringt es bisher lediglich auf neun Pflichtspieleinsätze und stand in den letzten fünf Ligaspielen nicht eine einzige Minute auf dem Platz.

Dass der klamme Klub dem BVB 14 Millionen Euro für einen Reservisten zahlt, ist wohl ausgeschlossen. Balerdi (Vertrag in Dortmund bis 2024) könnte demnach schon sehr bald wieder bei den Schwarz-Gelben aufschlagen. 

 

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