09.01.2021 07:41 Uhr

Salihamidzic verrät Bayerns Transferpläne

Hasan Salihamidzic und der FC Bayern werden im Winter nicht einkaufen
Hasan Salihamidzic und der FC Bayern werden im Winter nicht einkaufen

Wird der FC Bayern im Winter auf dem Transfermarkt aktiv? Nachdem zuletzt Gerüchte über mögliche Neuzugänge aufkamen, hat Sportvorstand Hasan Salihamidzic vor dem Spiel der Münchner gegen Borussia Mönchengladbach Stellung bezogen.

Ein neuer Rechtsverteidiger und ein neuer Mittelfeldspieler könnten den FC Bayern im Winter noch verstärken, wurde zuletzt unter anderem vom "kicker" spekuliert. Doch dazu wird es laut Hasan Salihamidzic auf keinen Fall kommen.

"Selbstverständlich machen wir nichts", stellte der Sportvorstand am Freitag am "Sky"-Mikrofon unmissverständlich klar. "Wir sind sehr gut besetzt, haben viele Optionen und hoffen, dass unsere Spieler gesund bleiben", begründete der ehemalige Profi die Münchner Zurückhaltung auf dem Transfermarkt.

Salihamidzic schließt Abgänge nicht aus

Während Neuzugänge damit ausgeschlossen sind, ließ Salihamidzic die Tür für Spielerverkäufe bzw. Leihgeschäfte offen. Der FC Bayern sei zwar nicht unter Druck, Spieler abgeben zu müssen: "Wir wollen aber abwarten und schauen, was passiert."

Ganz entscheidend wird mit Blick auf mögliche Abgänge sein, wie das Angebot der interessierten Klubs aussieht, gestand "Brazzo": "Wir wissen, dass auch die finanzielle Situation für alle Vereine nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt schwierig ist." Genau deshalb müsse der FC Bayern "den Ball flachhalten".

Verhindert der FC Bayern eine Zirkzee-Leihe?

Trotz der schwierigen Situation auf dem Transfermarkt gilt es als sicher, dass Nachwuchsstürmer Joshua Zirkzee den Rekordmeister in den nächsten Wochen verlassen wird. Der 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt sind zwei Vereine, die sich mit dem Niederländer beschäftigen. 

Laut "Bild" hakt ein möglicher Deal aber unter anderem an den Bedingungen der Bayern. Es heißt, der Rekordmeister würde sich zwar auf eine Leihe einlassen, wäre aber nicht bereit, dem aufnehmenden Klub auch eine Kaufoption zu geben. 

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