02.01.2021 12:50 Uhr

Offiziell: Schalke trennt sich von weiterem Profi

FC Schalke 04 trennt sich von Nick Taitague
FC Schalke 04 trennt sich von Nick Taitague

Vor dem vielleicht wichtigsten (und schwierigsten) Halbjahr der Vereinsgeschichte bastelt der FC Schalke 04 weiter fleißig an seinem Kader - und trennt sich nach Vedad Ibisevic vom nächsten Profi.

Wie die Königsblauen am Samstag bekanntgaben, ist der Vertrag mit Nick Taitague mit sofortiger Wirkung vorzeitig aufgelöst worden. Ursprünglich war der 21 Jahre alte US-amerikanische Mittelfeldspieler bis 30. Juni 2021 an den Tabellen-18. der Bundesliga gebunden.

Offensichtlich fehlte den Schalker Verantwortlichen der Glauben daran, dass Taitague zur Mission Klassenerhalt in den kommenden Wochen und Monaten Entscheidendes hätte beitragen können.

Kein Wunder, schaffte der Youngster zwar im vergangenen Sommer den Sprung in den Profi-Kader, stand aber nicht ein einziges Mal im Spieltagsaufgebot der Knappen.

Taitague war Anfang 2017 vom FC Richmond in seiner Heimat nach Gelsenkirchen gewechselt und hatte sich in der Schalker Knappenschmiede zunächst für höhere Aufgaben empfohlen. Mehr als 31 Einsätze für die U19 sowie 13 Pflichtspiele im Trikot der U23 stehen aber nicht in seiner Vita - auch, weil zahlreiche Verletzungen den nur 1,73 Meter großen Rechtsfuß immer wieder ausbremsten.

FC Schalke 04: Auch Vertrag mit Vedad Ibisevic aufgelöst

Bereits zum 31. Dezember 2020 hatte Schalke den Vertrag mit Ibisevic aufgelöst. Der im vergangenen Sommer ablösefrei verpflichtete Routinier spielte sportlich nur eine Nebenrolle und war zudem wenige Wochen vor der Trennung im Training mit Co-Trainer Naldo aneinander geraten.

"Sowohl Vedad als auch wir hatten andere Erwartungen an sein Engagement bei Schalke 04. Aus unserer Sicht ist es nunmehr besser, die Zusammenarbeit zu beenden und im Guten auseinander zu gehen. Ich kenne und schätze Vedad seit vielen Jahren - als Spieler wie als Mensch. Leider hat es hier auf Schalke nicht so gepasst, wie wir uns das gemeinsam versprochen haben", begründete Sportvorstand Jochen Schneider das Ibisevic-Aus.

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