03.01.2021 12:01 Uhr

Brandt-Wechsel nicht ausgeschlossen?

Julian Brandt erlebt beim BVB aktuell nicht seine beste Zeit
Julian Brandt erlebt beim BVB aktuell nicht seine beste Zeit

22 Mal stand Julian Brandt 2020/21 für Borussia Dortmund bislang auf dem Rasen, in der Startformation fand sich der deutsche Nationalspieler allerdings nur zehnmal wieder. Eine unbefriedigende Situation, die an einem langfristigen Verbleib des 24-Jährigen beim BVB zweifeln lässt.

Zuletzt keimten fast schon folgerichtig Gerüchte über einen Abgang auf. Laut "The Athletic" zieht der FC Arsenal einen Transfer des Spielmachers in Betracht.

"Sport Bild"-Reporter Christian Falk bestätigte an Silvester die Berichte aus England und fügte weitere Informationen hinzu: Demnach hätten die Gunners eine "dicke Akte" über Brandt, dieser sei "Gesprächsthema in der Kabine", es werde aktiv im Verein über ihn diskutiert.

Und auch der BVB soll einer möglichen Offerte für Brandt nicht abgeneigt sein - wenn die Ablösesumme stimmt. Laut einer aktuellen "Sport1"-Meldung könnten die Verantwortlichen in diesem Fall ins Grübeln kommen, um die massiven finanziellen Einbußen infolge der Corona-Krise abzufangen.

Brandt war im Sommer 2019 für 25 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zum BVB gewechselt, konnte bislang aber nie gänzlich den Ruf ablegen, er sei zwar hochveranlagt, mache jedoch zu wenig aus seinem Talent.

BVB: Wie viel Geld könnte Arsenal für Brandt zahlen?

Da er zuletzt immer weiter ins zweite Glied rückte, muss er inzwischen wohl sogar ernsthaft um einen Platz im DFB-Kader für die EM 2021 bangen. Ein Tapetenwechsel könnte der Karriere des gebürtigen Bremers wieder den nötigen Schub verleihen.

Einfach dürfte sich ein möglicher Deal allerdings nicht gestalten. Brandt steht beim BVB immerhin noch bis zum Sommer 2024 unter Vertrag.

Zudem ist "The Athletic" zufolge unklar, wie viel Geld den Londonern überhaupt für Transfers zur Verfügung steht. Es sei jedoch angesichts der aktuellen sportlichen Talfahrt des früheren Spitzenklubs nicht ausgeschlossen, dass die Eigentümer im Januar noch einmal in die eigene Tasche greifen und eine ausreichende Summe locker machen.

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