Enthüllt: So viel Geld steht S04 im Winter zur Verfügung

Mit dem neuen Trainer Christian Gross beginnt der FC Schalke 04 das Mammutprojekt Klassenerhalt 2021. Mit dem vorhandenen Personal dürfte es auch für den Schweizer nicht einfach werden, die Königsblauen vor dem Abstieg aus der Bundesliga zu retten. Doch große Sprünge auf dem Transfermarkt sind nicht drin.
In nahezu allen Mannschaftsteilen drückt derzeit der Schuh, nur fehlt das nötige Geld, um den Kader im Winter deutlich zu verstärken.
Laut "WAZ" könnte Schalke zwar "einen niedrigen bis mittleren einstelligen Millionenbetrag locker machen", mehr als "zwei oder drei Leihgeschäfte" wären damit dem Bericht zufolge allerdings nicht drin.
Grenzenloser Optimismus herrscht hinter den Kulissen ohnehin nicht. Ob die vorhandenen Mittel für den Ligaverbleib reichen, werde "selbst intern hinterfragt", heißt es.
Hinzu kommt, dass die Erinnerungen bei S04 an die letzten, wenig erfolgreichen Winterwechsel noch frisch sind. Michael Gregoritsch und Jean-Clair Todibo kamen im Januar 2020 mit großen Erwartungen nach Gelsenkirchen, erwiesen sich jedoch als Flops.
Schalke 04 könnte finanziellen Spielraum durch Kabak-Verkauf vergrößern
Vergrößert werden könnte der finanzielle Spielraum des Bundesliga-Schlusslichts nur durch Spielerverkäufe. Die "WAZ" nennt Innenverteidiger Ozan Kabak hier als Top-Kandidaten.
Problem: Der Marktwert des türkischen Nationalspielers ist in den vergangenen Monaten abgestürzt, von den einst angepeilten 25 bis 30 Millionen Euro Ablöse müssten sich die Verantwortlichen in diesem Winter verabschieden.
Nach der kurzen Weihnachtspause geht es für den FC Schalke schon am 2. Januar mit dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC weiter. Ob bis dahin Verstärkungen dazugekommen sind, steht in den Sternen. Ein Kandidat für die Offensive soll der flexibel einsetzbare Marco Richter vom FC Augsburg sein.