16.09.2020 14:31 Uhr

Kehrt Perisic in die Bundesliga zurück?

Ivan Perisic hat den FC Bayern verlassen
Ivan Perisic hat den FC Bayern verlassen

Nach seinem Leihende beim FC Bayern hat Ivan Perisic wohl auch bei seinem Stammklub Inter Mailand keine Zukunft mehr. Nun könnte es den kroatischen Nationalspieler sogar zurück in die Bundesliga ziehen. Doch auch Manchester United hat den Flügelspieler als mögliche Alternative für BVB-Star Jadon Sancho ins Auge gefasst.

Wie die italienische Sportzeitung "Corriere dello Sport" berichtet, will Inter Perisic "opfern", um den Transfer von Arturo Vidal vom FC Barcelona zu realisieren.

Der Chilene steht laut der "Gazzetta dello Sport" unmittelbar vor einem Wechsel zu den Nerazzurri. Auch wenn der ehemalige Bayern-Profi seinen Vertrag bei Barca angeblich bereits aufgelöst hat, wäre eine Verpflichtung alles andere als ein Schnäppchen. Vidal soll rund sechs Millionen Euro Gehalt im Jahr fordern.

Perisic ist noch bis 2022 an Inter gebunden. Laut "Corriere" steht derzeit auch eine Rückkehr in die Bundesliga im Raum. Welcher Klub Interesse an Perisic haben soll, verrät das Blatt allerdings nicht.

Ein weiterer Klub, der die Fühler nach dem ehemaligen Leihspieler des FC Bayern ausgestreckt habe soll, ist Manchester United. Laut dem "Telegraph" betrachten die Red Devils Perisic als Alternative zu Jadon Sancho von Borussia Dortmund.

Der Premier-League-Klub wollte den Youngster im Sommer unbedingt nach Manchester locken, blitzte beim BVB jedoch ab. Als weitere Alternative zu Sancho wird Ex-Bayern-Profi Douglas Costa von Juventus Turin gehandelt.

Inter fordert 15 Millionen Euro für Perisic

Offenbar fordert Inter rund 15 Millionen Euro für Perisic. Zuvor hatte der FC Bayern die Kaufoption für den Kroaten verstreichen lassen. 20 Millionen Euro sollte er kosten - gerade in Corona-Zeiten zu viel für den deutschen Rekordmeister.

Auch danach konnten sich die Klubs nicht auf eine Ablöse einigen. Der FC Bayern war wohl nicht bereit, mehr als zwölf Millionen Euro zu zahlen, während Inter an den geforderten 15 Millionen Euro festhielt.

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