08.09.2020 15:16 Uhr

Medien: Weitere BVB-Transfers nicht ausgeschlossen

Michael Zorc steht beim BVB noch Arbeit bevor
Michael Zorc steht beim BVB noch Arbeit bevor

Wenige Tage vor dem ersten Pflichtspiel der Saison 2020/2021 ist die Kaderplanung von Borussia Dortmund eigentlich abgeschlossen. Ein Trio könnte den BVB womöglich aber noch verlassen.

Laut "Ruhr Nachrichten" gelten Marius Wolf, Felix Passlack und Immanuel Pherai als Kandidaten für einen Abschied bis zum Ende der Transferperiode am 5. Oktober.

Bei Wolf überrascht dieser Status nicht: Der 25-Jährige hatte sich in Dortmund nicht durchsetzen können und verbrachte die vergangene Spielzeit bereits auf Leihbasis bei Hertha BSC.

Da sich die Berliner bislang aber nicht zu einer Weiterverpflichtung durchringen konnten, trainiert der Allrounder vorerst wieder beim BVB. Bei einem passenden Angebot könne der Gutverdiener den Verein allerdings noch verlassen, heißt es.

Auch Passlack hat nach drei Leihen keine wirklich gute Perspektive mehr beim BVB. Da der Vertrag des Eigengewächses, das einst als Top-Talent gehandelt wurde, im kommenden Sommer ausläuft, bietet sich jetzt die letzte Gelegenheit, zumindest noch eine kleine Ablöse einzustreichen.

Doch kein Platz für Immanuel Pherai beim BVB?

Anders stellt sich die Lage bei Pherai dar. Erst vor wenigen Tagen berichtete "Bild" über die großen Fortschritte des Spielmacher-Talents und das Ansehen, das es bei Trainer Lucien Favre genießen soll. Offenbar ist die Konkurrenz beim BVB für den jungen Niederländer aber doch (noch) zu groß. Eine Leihe dürfte daher sich anbieten.

Unter Zugzwang auf der Abgabenseite sehen sich die BVB-Verantwortlichen trotz der Gerüchte nicht. Insgesamt haben die Westfalen in diesem Sommer bisher neun Profis abgegeben. Den aktuellen Kader mit 26 Feldspielern bezeichnete Zorc im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten" entsprechend als "bestimmt nicht zu groß", beim Blick auf den Transfermarkt sei er "wirklich völlig entspannt".

Der BVB startet mit dem Pokal-Auswärtsspiel beim Ruhrpott-Rivalen MSV Duisburg in die neue Saison. In der Bundesliga wartet eine Woche später das Kräftemessen mit Borussia Mönchengladbach.

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