05.09.2020 14:05 Uhr

Bayer findet Havertz-Ersatz - auch Hertha interessiert?

Jeff Reine-Adélaide soll ein Thema in Leverkusen und auch Berlin sein
Jeff Reine-Adélaide soll ein Thema in Leverkusen und auch Berlin sein

Schon vor einem Jahr soll er beim BVB auf dem Zettel gestanden haben, nun strecken offenbar Bayer Leverkusen und Hertha BSC ihre Fühler nach Mittelfeldspieler Jeff Reine-Adélaide von Olympique Lyon aus. Das berichtet die französische Sportzeitung "L'Équipe".

Hat die Werkself aus Leverkusen bereits einen Nachfolger für den zum FC Chelsea gewechselten Kai Havertz an der Angel? Glaubt man einem Bericht der "L'Équipe", so könnte der 22-jährige französische U-Nationalspieler Jeff Reine-Adélaide in die Fußstapfen des deutschen Nationalspielers treten.

Die Leverkusener sollen neben der Hertha aus Berlin einer von zwei Bundesligisten sein, die ihre Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt haben und einen Transfer ausloten.

Bereits im vergangenen Sommer gab es Gerüchte um einen Wechsel des Lyon-Profis nach Deutschland. Und auch damals wurde Bayer Leverkusen als möglicher Abnehmer gehandelt. Zudem wurde auch dem BVB Interesse angedichtet. 

"Ich sehe meine Zukunft nicht zwingend in Lyon"

Reine-Adélaide befeuerte die Gerüchte um seine Person zuletzt selbst, als er vor wenigen Tagen sagte: "Ich sehe meine nahe Zukunft nicht zwingend in Lyon. Wir müssen eine Lösung finden, ich muss mich weiterentwickeln." Damit reagierte er unter anderem auf seine unbefriedigende Rolle beim französischen Erstligisten, bei dem er in der Saison 2019/20 überhaupt nur 22 Mal zum Einsatz kam und meist nur eine Jokerrolle ausfüllte. 

Wie viel Ablöse Lyon für den U-Nationalspieler verlangt, ist nicht klar. Sicher ist: Preiswert wird ein Transfer nicht. Vor zwölf Monaten zahlte OL stolze 25 Millionen Euro, um Reine-Adélaide aus Angers loszueisen. Dazu sicherte sich Angers via Klausel auch noch 15 Prozent der Weiterverkaufssumme. Will Olympique Lyon nicht mit einem Verlust aus dem Geschäft herausgehen, müsste der Champions-League-Halbfinalist also mehr als die im letzten Jahr gezahlten 25 Millionen Euro kassieren. 

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