21.08.2020 10:44 Uhr

Warum der FC Bayern nun Werder Bremen nacheifern will

Der FC Bayern trifft im CL-Finale auf Paris Saint-Germain
Der FC Bayern trifft im CL-Finale auf Paris Saint-Germain

Alles schon mal dagewesen: Das Champions-League-Endspiel am Sonntag zwischen dem FC Bayern München und Paris Saint-Germain ist nicht das erste deutsch-französische Europacup-Finale in Lissabon.

Vor 28 Jahren holte sich Werder Bremen gegen Frankreichs Pokalsieger AS Monaco mit einem 2:0 (1:0)-Sieg den mittlerweile nicht mehr ausgespielten Pokal der nationalen Cupgewinner.

Austragungsort war seinerzeit das alte Estadio da Luz, das 2003 abgerissen und durch einen Neubau in unmittelbarer Nähe ersetzt wurde.

Mann des Spiels war ausgerechnet Klaus Allofs. Der Europameister von 1980, der nach drei Profijahren in Frankreich zu den Hanseaten gewechselt war, erzielte den ersten Treffer selbst und bereitete das zweite Tor von Wynton Rufer vor.

Das Publikumsinteresse hielt sich damals in engen Grenzen. Die Arena bot 125.000 Besuchern Platz, aber nur 16.000 Fans waren letztlich im Stadion.

Am Sonntag sind aufgrund der Coronakrise überhaupt keine Fans erlaubt. So muss der FC Bayern ohne die lautstarke Unterstützung seiner Anhänger versuchen, den Bremer Helden von 1992 nachzueifern ...

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