10.08.2020 14:36 Uhr

Medien: Burgstaller muss um Zukunft auf Schalke bangen

Muss um Zukunft beim FC Schalke 04 bangen: Guido Burgstaller
Muss um Zukunft beim FC Schalke 04 bangen: Guido Burgstaller

Kein einziger Treffer gelang Guido Burgstaller in der abgelaufenen Saison in 21 Bundesligaspielen für den FC Schalke 04. Kein Wunder, dass der Österreicher mit einem Abgang von den Königsblauen in Verbindung gebracht wird - und in den kommenden Wochen offenbar um seine Zukunft spielt.

Den 5:1-Kantersieg der Schalker gegen den VfL Osnabrück am Sonntag verpasste Burgstaller wegen der Nachwirkungen einer Außenbandverletzung im Knie.

"Ich gehe davon aus, dass Burgi am Mittwoch wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigt", sagte Trainer David Wagner zur Situation des Torjägers a.D., doch ob Burgstaller mit Schalke tatsächlich in die kommende Spielzeit geht, ist wohl noch nicht gesichert.

Nachdem die "WAZ" den 31-Jährigen kürzlich bereits zu den möglichen Streichkandidaten bei den Knappen gezählt hatte, heißt es in einem aktuellen Bericht des Blattes, Burgstaller müsse Wagner in den kommenden Trainingseinheiten und bei möglichen Testspiel-Einsätzen von einer weiteren Zusammenarbeit überzeugen.

Erste Einsatzminuten könnte der Angreifer am Samstag im zweiten Schalker Test der Saison-Vorbereitung gegen den SC Verl erhalten.

FC Schalke 04: Burgstaller erst gehypt und dann immer schwächer

Burgstallers Engagement auf Schalke begann im Januar 2017 äußerst vielversprechend. Nur 1,5 Millionen Euro mussten die Knappen für den kampfstarken Mittelstürmer an den 1. FC Nürnberg überweisen, Burgstaller erzielte in seinen ersten 18 Ligaspielen im königsblauen Dress starke neun Tore und avancierte zum Publikumsliebling.

Danach gingen seine Quoten allerdings kontinuierlich nach unten. Elf Treffern in 32 Einsätzen 2017/2018 folgten vier Tore in 24 Partien 2018/2019 und schließlich der totale Tiefpunkt in der vergangenen Saison.

Bitter: Burgstallers letzter Treffer im Oberhaus datiert vom 11. Mai 2019, als er beim 1:1 in Leverkusen einnetzte. "Ich hatte wohl die schlechteste Phase meiner Karriere", gab er unlängst gegenüber der österreichischen "Kronen-Zeitung" zu.

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