04.08.2020 08:55 Uhr

Hoffnung für den BVB: Kovac macht Jagd auf Wolf!

Wunschspieler von Niko Kovac: Marius Wolf (BVB, l.) und Kevin Vogt (1899 Hoffenheim)
Wunschspieler von Niko Kovac: Marius Wolf (BVB, l.) und Kevin Vogt (1899 Hoffenheim)

Als neuer Trainer der AS Monaco will Niko Kovac eine Erfolgsgeschichte schreiben. Dabei setzt der ehemalige Coach des FC Bayern offenbar auf bekannte Gesichter: Marius Wolf vom BVB und 1899 Hoffenheims Kevin Vogt.

Wie "France Football" berichtet, stehen die beiden Bundesligaspieler auf Kovacs Einkaufszettel ganz weit oben. Mit Wolf hatte der Kroate bei Eintracht Frankfurt einst erfolgreich zusammengearbeitet, Vogt wiederum galt als sein Wunschspieler zu Bayern-Zeiten. Das Veto der Münchner Bosse verhinderte einen Transfer jedoch.

Beide Akteure sind flexibel einsetzbar und dadurch besonders interessant für Kovac. Wolf wurde in den vergangenen Jahren zum Rechtsverteidiger umgeschult, sowohl in Dortmund, als auch im Zuge seines Leih-Gastspiels bei Hertha BSC beackerte der gelernte Außenstürmer den Flügel.

Vogt, der das letzte halbe Jahr bei Werder Bremen verbracht hat, pendelt meist zwischen Innenverteidigung und Sechserposition. An der Weser trug der kantige Defensiv-Allrounder so entscheidend zum Klassenerhalt bei.

Wolf hat beim BVB keine Zukunft

Kovac will das Bundesliga-Duo laut "France Football" unbedingt ins Fürstentum holen - auch, um den Abgang von Benjamin Henrichs, der sich RB Leipzig angeschlossen hat, zu kompensieren.

Beide Akteure sind bei ihren Stammvereinen allerdings noch mehrere Jahre vertraglich gebunden. Vogts Arbeitspapier im Kraichgau endet 2022, Wolfs Kontrakt in Dortmund gar erst 2023. Die Borussia ruft für den 25-Jährigen angeblich rund zehn Millionen Euro auf. Eine Perspektive bei den Westfalen hat er nicht mehr.

Vogt könnte in Hoffenheim dagegen einen neuen Anlauf wagen. Im Winter war der Routinier nach einem Zerwürfnis mit dem damaligen Coach Alfred Schreuder nach Bremen geflüchtet. Mittlerweile hat die TSG jedoch den Trainer gewechselt: Sebastian Hoeneß hat beim Hopp-Klub künftig das Sagen.

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