Upamecano verlängert bei RB - mit Hintertürchen?

Wechsel zum FC Bayern München (vorerst) vom Tisch: Dayot Upamecano hat seinen Vertrag bei RB Leipzig verlängert. Es gibt allerdings offenbar ein Hintertürchen.
Zunächst läuft der neue Kontrakt des 21 Jahre alten Innenverteidigers bis 2023, wie die Sachsen am Freitag mitteilten. Laut "Bild" ist im Vertrag allerdings eine Ausstiegsklausel in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro verankert.
"Dayot ist in den vergangenen Jahren bei RB Leipzig zu einem der internationalen Top-Verteidiger gereift und hat mit seinen erst 21 Jahren natürlich weiterhin noch großes Entwicklungspotenzial. Umso schöner, dass er dieses Potenzial weiter bei uns entfalten wird", sagte RB-Sportdirektor Markus Krösche.
Er ergänzte: "Mit dieser Personalentscheidung können wir einen unseren zentralen Spieler an uns binden, der eine Identifikationsfigur für unseren Verein ist und unsere Spielphilosophie perfekt verkörpert."
Upamecano erklärte: "Ich fühle mich unheimlich wohl bei RB Leipzig, weil das Gesamtpaket passt. Wir haben ein junges und hungriges Team in einem unglaublich ambitionierten Verein und ich möchte mit RB Leipzig die nächsten Etappen und Ziele angehen, weil ich von unserem Weg und unserer Art Fußball zu spielen überzeugt bin." Julian Nagelsmann sei zudem ein Trainer, der ihn "auf das nächste Level bringen" könne.
Upamecano war in den letzten Monaten intensiv mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden. Womöglich bemüht sich der Rekordmeister nun im kommenden Jahr um den Franzosen, wenn dessen Klausel greift.
FC Bayern lange im Rennen? So lief der Transfer-Poker um Dayot Upamecano:
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Update 30.07.2020, 21:06 Uhr
Laut "Bild" ist die Tinte unter dem neuen Vertrag von Dayot Upamecano bei RB Leipzig bereits trocken.
Die kolportierten Rahmendaten: Der Franzose ist nun bis 2023 statt nur noch bis 2021 an die Sachsen gebunden. Er kann den Verein aber dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro verlassen - sicherlich allerdings frühestens im kommenden Sommer.
Dann könnten also auch die Gerüchte um ein Interesse des FC Bayern am 21-Jährigen wieder Fahrt aufnehmen.
Update 27.07.2020, 08:43 Uhr:
Nachdem sich zuletzt andeutete, dass Dayot Upamecanos Wechsel zum FC Bayern wohl geplatzt ist und der Abwehrspieler stattdessen seinen Vertrag bei RB Leipzig verlängern wird, sind nun auch die Gründe bekannt:
Laut "fußballtransfers.com" war die Ablöseforderung der RB-Verantwortlichen deutlich zu hoch für den Geschmack des deutschen Serienmeisters, der stattdessen lieber den jungen Tanguy Nianzou ablösefrei von Paris Saint-Germain verpflichtete.
Da hatte es auch keine Bewandtnis mehr, dass Upamecano und die Münchner schon sehr weit fortgeschritten gewesen sein sollen in den Verhandlungen.
Nun also wird RB Leipzig den 21-Jährigen über 2021 hinaus binden und mit einer Ausstiegsklausel versehen.
Update 26.07.2020, 22:31 Uhr
Lange war es ruhig um Dayot Upamecano und seinen möglichen Wechsel zum FC Bayern. Jetzt ist dieser wohl endgültig vom Tisch.
Nach Informationen des "Sportbuzzer" hat sich der Innenverteidiger für einen Verbleib bei RB Leipzig entschieden, verbunden mit einer Vertragsverlängerung.
Womöglich, so heißt es in dem Bericht weiter, sei die entsprechende Vereinbarung sogar bereits unterschrieben.
Update 14.06.2020, 12:05 Uhr
Nachdem es nicht zuletzt wegen des vermeintlichen Wechsels von Timo Werner zum FC Chelsea etwas stiller um den zweiten heiß umworbenen Leipzig-Star geworden ist, nehmen die Gerüchte über Dayot Upamecanos Zukunft bei einem europäischen Spitzenklub wieder Fahrt auf.
Wie "Tuttosport" berichtet, soll der FC Arsenal unter anderem Manchester United, den FC Bayern und AC Mailand im Poker um den französischen Verteidiger ausgestochen haben. Demnach sollen sich die Gunners mit RB bereits über die Ablösemodalitäten über den 21-jährigen Youngster einig sein, sollte dieser sein bis 2021 gültiges Arbeitspapier bei den Sachsen nicht vorzeitig verlängern wollen.
Über eine Ablösesumme wird in dem Bericht nicht spekuliert, allerdings gilt es als unwahrscheinlich, dass Arsenal zu Zeiten der Corona-Krise die zuletzt kolportierten 58 Millionen Euro für Upamecano auf den Tisch legen wird.
Update 04.06.2020, 09:36 Uhr
Der FC Bayern München ist weiterhin sehr an Dayot Upamecano von RB Leipzig interessiert. Nach einem jüngsten Bericht von "fussballtransfers.com" soll der deutsche Rekordmeister in den Verhandlungen mit dem Innenverteidiger bereits "weit fortgeschritten" sein.
Noch ungeklärt ist wohl die Frage nach der Höhe der Ablösesumme, die der FC Bayern für den 21-Jährigen auf den Tisch legen müsste. Die Ausstiegsklausel soll bei 58 Millionen Euro liegen. Zu viel für die Münchner, die den Franzosen perspektivisch als Nachfolger von Jérôme Boateng einplanen würden.
Upamecano besitzt noch Vertrag bis 2021 bei RB Leipzig. Die Sachsen selbst hoffen laut "kicker" noch immer auf eine Vertragsverlängerung.
Update, 12.05.2020, 15:28 Uhr
Neben dem FC Bayern soll auch der FC Barcelona ein Auge auf Dayot Upamecano von RB Leipzig geworfen haben, die Katalanen sollen nun ein sehr interessantes Angebot planen.
Um die fixe Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro zu drücken, plant Barca angeblich den derzeit an den FC Schalke 04 verliehenen Verteidiger Jean-Clair Todibo als Verhandlungsmasse einzusetzen. Das berichtet "Don Balon".
Demnach hofft der FC Barcelona, dass RB Leipzig Interesse an Todibo zeigt und Upamecano für 30 Millionen Euro ziehen lässt.
Update, 10.05.2020, 15:51 Uhr
Geht es nach Upamecanos Berater Volker Struth, dann wird ein Wechsel seines Schützlings in diesem Sommer wohl eher nicht über die Bühne gehen.
"Ich glaube nicht an große Transfers. Ich denke, Upamecano ist ein Spieler für einen großen Transfer. Dann ist die Aussage doch eigentlich getan", sagte Struth am Sonntag bei "Sport1".
Somit steigt die Wahrscheinlichkeit eines Verbleibs bei RB Leipzig, die Agent Struth explizit als "eine Möglichkeit" bezeichnete.
Diese Informationen bestätigte das Portal "Fußball Transfers", das allerdings auch von einer grundsätzlichen Einigung zwischen Upamecano und dem FC Bayern berichtete.
Update, 06.05.2020, 11:47 Uhr
Der FC Bayern München hat die Fühler angeblich nach Dayot Upamecano von RB Leipzig ausgestreckt. Nun hat sich der Innenverteidiger offenbar für seinen nächsten Karriereschritt entschieden und will laut "fussballtransfer.com" ausschließlich nach München wechseln.
Dem deutschen Rekordmeister spiele in die Karten, dass es bereits viele französische Spieler beim FC Bayern gibt. Upamecano würde also auf seine Landsmänner Benjamin Pavard, Lucas Herández, Corentin Tolisso, Kingsley Coman und Mickael Cuisance treffen.
Ein Wechsel in diesem Sommer ist aktuell allerdings unwahrscheinlich. Vielmehr strebt RB eine Verlängerung um ein Jahr mit einer Verdopplung der Bezüge an. Die Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro bliebe in dem Fall bestehen, heißt es in dem Bericht.
Update, 06.05.2020, 08:17 Uhr
Der Vertrag von Dayot Upamecano bei RB Leipzig läuft noch bis 2021. Um einen ablösefreien Abgang im nächsten Jahr zu vermeiden, müssen die Sachsen den Innenverteidiger entweder verkaufen oder das Arbeitspapier des 21-Jährigen verlängern.
Da sich eine Verlängerung bislang schwierig gestaltet, ist RB laut "Sport Bild" dazu bereit, Upamecano für 40 Millionen Euro ziehen zu lassen. Eigentlich besitzt der Franzose eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro. Doch angesichts der Corona-Pandemie befürchten die Leipziger, keinen Abnehmer zu finden, so das Sportmagazin.
Update, 01.05.2020, 14:49 Uhr
Ob sich die Gerüchte um eine Vertragsverlängerung bei RB Leipzig bewahrheiten oder es Dayot Upamecano doch zu einem anderen Klub, beispielsweise dem FC Bayern, zieht, ist weiterhin offen.
Klar ist: Die Sachsen werden mit dem französischen Innenverteidiger nicht ohne neues Arbeitspapier in die kommende Saison gehen, sondern diesen im Zweifel verkaufen. Das bestätigte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff in einer Videkonferenz.
"Für uns ist es ein Nogo, dass Leistungsträger ablösefrei vom Hof gehen. Das war bei Timo Werner der Fall und wird bei Dayot Upamecano auch so sein. Ich habe das Wirtschaftliche im Blick", so Mintzlaff.
Update, 29.04.2020, 16:33 Uhr
Damit hätten wohl die Wenigsten gerechnet: Laut "Sky" steht im Poker um Dayot Upamecano eine sensationelle Kehrtwende bevor.
Demnach wird der Franzose seinen Vertrag bei RB Leipzig in Kürze verlängern - allerdings nur um ein Jahr. Im Sommer 2021 soll der 21-Jährige dann mit Hilfe einer runderneuerten Ausstiegsklausel wechseln können. Wie viel Geld mögliche Abnehmer auf den Tisch legen müssten, ließ "Sky" offen.
Upamecano sei "überzeugt, dass er die nächsten Entwicklungsschritte weiter bei RB machen kann" und "ein Wechsel vielleicht doch noch ein bisschen zu früh käme", so der Pay-TV-Sender.
Auch der "kicker" nennt eine längere Zusammenarbeit neuerdings wieder als vorstellbare Option. Ein Transfer für die festgeschriebenen 60 Millionen Euro sei unwahrscheinlich, schreibt das Fachmagazin.
Update, 28.04.2020, 07:53 Uhr
Die Situation von Dayot Upamecano soll bei RB Leipzig aktuell für "Zoff" sorgen. Das will die "Bild" erfahren haben.
Demnach soll sich der Franzose, dessen Vertrag bei den Sachsen im Sommer 2021 ausläuft, mit dem FC Bayern über einen Wechsel einig sein, der deutsche Rekordmeister will die festgeschriebene Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro aber drücken.
Upamecano und seine Berater sollen RB daher die Pistole auf die Brust setzen. Die Drohung: Entweder lässt man den Innenverteidiger 2020 für weniger ziehen oder Upamecano geht im kommenden Sommer ablösefrei. Leipzig ist jedoch nicht gewillt, der Forderung nachzugeben.
Update, 22.04.2020, 18:05 Uhr
RB Leipzig befindet sich laut eigener Aussage mit Dayot Upamecano (Vertrag bis 2021) in guten Gesprächen. Dennoch halten sich die Gerüchte hartnäckig, nach denen der französische Abwehrspieler im Sommer zum FC Bayern wechselt, um dort die Innenverteidigung zu verstärken.
Laut "fussballtransfers" sollen die Münchner in Sachen Upamecano sogar schon "sehr weit" sein. Dem Bericht zufolge könne sich der 21-Jährige nach Gesprächen mit den französischen Bayern-Profis Benjamin Pavard, Kinsgley Coman, Lucas Hernández und U21-Nationalmannschafts-Teamkollege Michael Cuisance einen Wechsel in die bayrische Landeshauptstadt "sehr gut vorstellen".
Wegen der Coronavirus-Krise sollen die Upamecano-Berater derzeit damit beschäftigt sein, die per Ausstiegsklausel festgeschriebene Ablöse (60 Mio. Euro) für den Verteidiger gegenüber dem RB-Management deutlich zu reduzieren, um einen Transfer zum FC Bayern in die Wege zu leiten.
Update, 10.04.2020, 19:10 Uhr
Der Nächste, bitte! Nachdem neben dem FC Bayern im Werben um Dayot Upamecano bereits u.a. Tottenham, Arsenal, Manchester City, dem FC Barcelona sowie AC Milan in den Transferpoker um den jungen Franzosen eingestiegen sein sollen, gesellt sich nun laut "Mirror" ein weiteres Schwergewicht des europäischen Spitzenfußballs dazu. Real Madrid soll demnach ebenfalls die Fühler nach dem Verteidiger ausgestreckt haben.
Angeblich sind sowohl Nacho als auch Sommer-Neuzugang Eder Militao bei Real-Coach Zinédine Zidane in Ungnade gefallen. Der Trainer wolle seinen jungen Landsmann als Backup und Nachfolger für das derzeit gesetzte Verteidiger-Pärchen Ramos/Varane aufbauen.
Im Widerspruch dazu steht ein Bericht von "don balon": Das spanische Portal berichtet über vier Bundesliga-Spieler, die es Real-Boss Florentino Pérez angetan haben soll. Doch statt an Upamecano soll Perez viel mehr an dessen Verteidiger-Teamkollegen Ibrahima Konaté sowie Dan-Axel Zagadou vom BVB Gefallen gefunden haben.
Update, 06.04.2020, 09:48 Uhr
Der "kicker" berichtet mittlerweile von einem möglichen Umdenken bei Upamecano. Bis vor wenigen Wochen waren die RB-Bosse davon ausgegangen, dass der Franzose nach der Saison das Weite sucht. In seinem 2021 auslaufenden Vertrag ist eine festgeschriebene Ablöse von 60 Millionen Euro verankert.
Durch die finanziellen Einbußen aller Profi-Klubs im Zuge der Coronakrise steht dem internationalen Transfermarkt allerdings eine Zäsur bevor. Das weiß auch Leipzigs Sportdirektor Markus Krösche. "Solche Summen sind zumindest in diesem Sommer eher unwahrscheinlich, das muss man ehrlicherweise so sagen", sagte der 39-Jährige dem "kicker".
Heißt: RB muss entscheiden, ob Upamecano auch für weniger Geld abgegeben werden würde oder noch ein Jahr bleibt und dann ablösefrei geht. Beide Szenarien gefallen den Verantwortlichen aber nicht. Insgeheim hoffen sie, ihren Top-Verteidiger doch noch von einer Verlängerung überzeugen zu können.
Update, 25.03.2020, 09:55 Uhr
Laut "Sport Bild" drängen die Berater von Dayot Upamecano auf einen Abgang von RB Leipzig nach der laufenden Saison.
Womöglich müssen die Sachsen den umworbenen Profi dann sogar für weniger als die festgeschriebene Ablösesumme von 60 Millionen Euro ziehen lassen. Hintergrund: Upamecanos Vertrag läuft nur noch bis 2021.
Nur im kommenden Sommer könnte RB also überhaupt noch eine Ablöse für den Abwehrspieler einstreichen.
In den Verhandlungen mit den Leipziger Verantwortlichen könnte das Upamecano-Lager diese Tatsache als Druckmittel benutzen, heißt es.
Update, 22.03, 09:05 Uhr
Neben dem FC Arsenal und dem FC Barcelona steigt mit dem AC Milan angeblich ein weiteres internationales Schwergewicht in den Poker um Dayot Upamecano ein.
Nach Informationen von "Mundo Deportivo" hat Milans Chef-Scout Geoffrey Moncada den Leistungsträger von RB Leipzig bereits seit Monaten auf dem Zettel.
Zuletzt habe Sportdirektor Massimiliano Mirabelli zudem Kontakt zu Upamecano aufgenommen, um ihn von einem Wechsel zu den Rossoneri zu überzeugen.
FC Bayern bereits in Kontakt mit Upamecanos Management?
Update, 14.02., 12:11 Uhr
Dass der FC Bayern an Dayot Upamecano von RB Leipzig interessiert ist, ist ein offenes Geheimnis. Aber passt der junge Franzose überhaupt zum Rekordmeister? Ein klares Ja kommt von zwei Experten.
"Upamecano ist ein super Spieler, körperlich sehr stark, unglaublich schnell, was heute gewünscht ist. Und er kann noch viel mehr", schwärmte der ehemalige Bayern-Star Thomas Helmer im Gespräch mit der "AZ". "Er würde zum FC Bayern passen."
Ins selbe Horn stieß Thomas Letsch, der Upamecano einst als Nachwuchschef von RB Salzburg unter seinen Fittichen hatte, gegenüber "Bild": "Für Upamecano gibt es keine Grenzen. Er kann den Sprung zu einem absoluten Top-Klub schaffen. Er würde sich auch beim FC Bayern durchsetzen."
Update, 10.02., 07:45 Uhr
Der FC Bayern soll inzwischen offiziell beim Management Upamecanos wegen eines Wechsels zur kommenden Saison angefragt haben, wie "Bild" berichtet. Laut "France Football" besitzt die Verpflichtung des Noch-Leipzigers für die Bayern-Verantwortlichen "Priorität".
Der vertraglich nur noch bis 2021 gebundene Profi könnte RB im Sommer verlassen. Seine Ausstiegsklausel liegt dann angeblich bei 60 Millionen Euro.
Bereits im Januar hatte "Sky" vermeldet, der FC Bayern habe Upamecano auf dem Zettel. Wie "Sport Bild" berichtet, sei der Innenverteidiger bereits bei seinem Wechsel 2016 von Red Bull Salzburg nach Leipzig ein Thema in München gewesen. Dass sich der Klub damals gegen eine Verpflichtung entschied, werde intern im Rückblick als "falsche Entscheidung" bewertet, heißt es.