23.07.2020 21:44 Uhr

Obacht, FC Bayern: Verlockende Offerte für Perisic

Der FC Bayern ist wohl nicht mehr die einzige Option für Ivan Perisic
Der FC Bayern ist wohl nicht mehr die einzige Option für Ivan Perisic

Nachdem es lange hieß, einem Verbleib von Ivan Perisic beim FC Bayern München stehe lediglich die zu hohe Kaufoption (20 Millionen Euro) im Wege, Inter sei jedoch gesprächsbereit, gestaltet sich die Lage inzwischen wohl komplett anders.

Angeblich deutet immer mehr darauf hin, dass der Kroate nach seiner coronabedingt bis zum 31. August verlängerten Leihe zum FC Bayern nach Mailand zurückkehren, Inter jedoch umgehend wieder verlassen wird. Im Raum steht ein Tauschgeschäft in die englische Premier League zu Manchester United. Das berichtet das Portal "fussballtransfers" exklusiv.

Demnach soll Perisic sein Glück bei den Red Devils versuchen, der derzeit von ManUnited an Inter verliehene Alexis Sánchez weiter bei den Nerazzurri bleiben. 

Für Manchester klingt der Deal nach einer verlockenden Möglichkeit, Millionen-Flop Sánchez endgültig von der Gehaltsliste zu bekommen. Der Chilene wechselte im Januar 2018 für 34 Millionen Euro ans Old Trafford, wo er satte 20 Millionen Euro pro Jahr kassieren soll. In 45 Pflichtspielen konnte er für Manchester allerdings lediglich fünf Treffer erzielen. Englischen Medien zufolge soll der 31-Jährige sogar während seiner in Kürze endenden einjährigen Leihe zu Inter das Gros seines Gehalts von United bekommen haben. 

Auch Inter dürfte der Tausch gefallen. Nach verletzungsbedingten Startschwierigkeiten untermauert Sánchez seit dem Jahreswechsel mit zwei Toren und neun Vorlagen seins Klasse.

Sánchez und Perisic stehen bei ihren Stammklubs noch bis Ende Juni 2022 unter Vertrag.

Neben United haben laut "fussballtransfers" mit dem FC Everton und Tottenham Hotspur weitere englische Klubs Interesse an einer Verpflichtung Perisics bekundet. 

Der Flügelspieler selbst erklärte in den vergangenen Monaten mehrfach, er fühle sich in München wohl und sei einer Weiterbeschäftigung nicht abgeneigt. Die Bayern wollen angeblich aber maximal zehn Millionen Euro zahlen. Angesichts der genannten Konkurrenz im Poker um den 31-Jährigen dürften Inter verlockendere Offerten ins Haus flattern.

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten